Trampage.de: Informationen über Frankfurts öffentlichen Nahverkehr

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Archiv 2013

S-BahnlogoMetall-Luftballon legte S-Bahnbetrieb lahm

Am Donnerstagabend 12.12.2013 ging im S-Bahntunnel nicht mehr. Ein metallbeschichteten Luftballon, der an der Hauptwache gegen die Oberleitung geflogen war, hatte ein Kurzschluss ausgelöst. Anderthalb Stunden, gegen 22 Uhr, war ein Gleis wieder befahrbar. Vollständig behoben war der Schaden dann gegen 2 Uhr nachts. Die Bahn informierte ihre Fahrgäste wieder nur lückenhaft und empfahl als Alternative lapidar: "Benutzen Sie Öffentliche Verkehrsmittel!"
13.12.2013

Trampiktogram14, 15, 18 vom 11.11.-16.11. Linienwegsänderungen

Wegen Bauarbeiten in der Mörfelder Landstraße in Höhe Schweizer Straße ist der Linienweg der Straßenbahn 14 von Montag 11.11.-Samstag 16.11.2013 unterbrochen. Sie verkehrt zwischen Neu-Isenburg und Louisa sowie zwischen Südbahnhof und Ernst-May-Platz. Die Lücke zwischen Louisa und Südbahnhof wird mit Ersatzbussen überbrückt. Diese Linienänderung hat auch Auswirkungen auf die Linien 15 und 18. Da die am Südbahnhof ankommenden Züge der Linie 14 als Linie 15 zum Haardwaldtplatz weiterfahren, bedient die Linie 15 im genannten Zeitraum nicht den Abschnitt Südbahnhof-Offenbach Stadtgrenze. In der Hauptverkehrzeit wird daher, wie sonst nur samstags,  die Linie 18 vom Lokalbahnhof nach Oberrad verlängert.
10.11.2013
 

TrampiktogramVom 18.11.-23.11. Busse statt Straßenbahnen nach Oberrad

Von Montag 18.11. bis in die Frühe des Samstag 23.11. etwa 3.30 gehen die Bauarbeiten an der Straßenbahnstrecke zwischen Lokalbahnhof und Offenbach Stadtgrenze weiter. Die Linien 15 und 16 werden daher zwischen Südbahnhof und Offenbach Stadtgrenze durch Busse ersetzt. Die Haltestelle Heister-/Seehofstraße wird von den Ersatzbussen nicht direkt angefahren. In Fahrtrichtung Südbahnhof wird stattdessen die Haltestelle "Heister-/Siemensstraße" der Linie 45 und in Richtung Offenbach die Haltestelle "Mühlberg" angefahren.
10.11.2013

Bus-PiktogrammTraffiQ läßt Anhängerbus testen

Busse mit Personenanhängern sind nichts Neues. Allerdings wurden solche Gespanne in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1960 verboten. In der Schweiz blieben sie erlaubt und wurden weiterentwickelt. Moderne Technik bietet heutzutage die Gewähr, dass der Anhänger spurgenau dem Zugfahrzeug folgt. Mit Sondergenehmigung werden daher Anhängerbusse zunehmend auch in Deutschland wieder eingesetzt. Ihr Vorteil: In Stoßzeiten können sie mit Anhänger fahren und diesen stehenlassen, wenn die Busse weniger von Fahrgästen frequentiert sind. Dann verbrauchen sie weniger Kraftstoff, als wenn den ganzen Tag mit einem Gelenkbus gefahren wird. Sie sind auch eine Alternative gegenüber zwei Solobussen, die dicht hintereinander fahren. Dann sparen sie einen Fahrer ein. Im letzten Herbst war in Frankfurt ein Buszug der Firma Hess ohne Fahrgäste getestet worden. Jetzt will traffiQ sehen, wie Anhängerbusse von den Fahrgästen aufgenommen werden. Am Dienstag und Mittwoch, 13. + 14.August 2013, zwischen 13.30 und 20 Uhr wird daher ein aus dem Main-Kinzig-Kreis geliehener Buszug auf der Buslinie 53 zwischen Sindlingen und Höchst eingesetzt. Gerade auf Linien mit ausgeprägten Schülerspitzen könnten Anhängerbusse in Ausschreibungen vorgegeben werden, wenn sich diese Betriebsform auch in Frankfurt bewährt.
10.08.2013 

U-BahnlogoU-Bahnstation übungshalber

Am 15. Juni 2013 wurde in Frankfurts jüngste U-Bahnstation mit einem großen Bürgerfest offiziell eröffnet. Die neue U-Bahnstation weist einige Besonderheiten auf. Sie wurde zu ebenen Erde errichtet, was die Bauzeit und Kosten enorm reduzierte. Fahrgäste, die per Treppe (Rolltrepen und Aufzüge gibt es nicht) die Station erreichen wollen, müssen also erstmal aufs Dach der Anlage. Doch echte Fahrgäste verirren sich nicht in die Station, ist sie doch garnicht an das U-Bahnnetz angeschlossen. Vielmehr dient die Station zusammen mit U5-Tw. 602 (dessen Technik bei einem Hochwasser im Herstellerwerk irreparabel beschädigt wurde) als Übungsbauwerk der Feuerwehr und ist Bestandteil des neuen Feuerwehr- und Rettungstrainingscenters (FRTC).  Fahrgäste zum Hauptbahnhof müssen also weiterhin die benachbarte U-Bahnstation aufsuchen. 
16.06.2013 

U-BahnlogoKein U-Bahnverkehr zwischen Marbachweg und Preungesheim

Am Montag 24. Juni 2013 beginnt der Umbau der Stationen im Bereich zwischen Marbachweg/Sozialzentrum und der Endstation der Linie U5 in Preungesheim. Für den Einsatz mit den neuen U-Bahnwagen erhalten Sie 80cm hohe Bahnsteige, die für 3-Wagenzüge ausgelegt sind. Die Linie U5 fährt daher bis zum 1. September 2013 nur vom Hauptbahnhof zur Station Eckenheimer Landstraße/Marbachweg. Fahrgästen, die weiter nach Preungesheim wollen, wird ein Umstieg auf den Ersatzverkehr mit Bussen bereits an der Haltestelle Neuer Jüdischer Friedhof empfohlen. Da der Linienweg des Ersatzbusses nicht in beiden Fahrtrichtungen genau dem Linienweg der U5 folgt, empfielt die VGF für Fahrten in Richtung Innenstadt einen Umstieg vom Ersatzverkehr an der Münzenberger Straße in die Straßenbahnlinie 18 oder an der Deutschen Nationalbibliothek in die Linie U5. 

U-Bahnlogo50 Jahre U-Bahnbau - Ausstellung am Wochenende 29.+30.Juni geöffnet

Vor 50 Jahren am 28. Juni 1963 erfolgte der erste Rammschlag für die Frankfurter U-Bahn. Aus diesem Anlaß öffnet am Wochenende 29.+30. Juni von 10-17 Uhr die U-Bahnausstellung in den Nebenräumen der U-Bahnstation Kirchplatz. Als Zubringer verkehren an beiden Tagen die historisch lackierten Wagen des Typs „U2“ zwischen Ostbahnhof und Hausen mit Halt am Kirchplatz. Auch per Straßenbahn von der nahegelegenen Haltestelle Schönhof, die von einer Sonderlinie angefahren wird, kann man die Ausstellung erreichen.
27.06.2013

8_Pikto_U.jpg100.U-Bahnwagen des Typs U5 getauft

Am 26. April 2013 erreichte der 100. Stadtbahnwagen des Typs U5 Frankfurt. Wagen 846 A ist ein Halbzug der zusammen mit einem weiteren Wagen einen 50 Meter langen Zug des Typs U5 bildet. Da ab Ende Juni Züge des Typs U5 auch auf der Linie U7 nach Enkheim verkehren werden, wurde der Wagen heute von Ortsvorsteherin Frau Müller-Friese und Verkehrsdezernent Stefan Majer auf den Namen "Bergen-Enkheim" getauft. 
14.05.2013 
 

StraßenbahnpiktogrammComeback der Pt-Wagen

Um die im Frühjahr wegen Wagenmangel bei der Straßenbahn eingesetzten Museumswagen der Typen M, N und O zu schonen, hat die Stadtbahnzentralwerkstatt die Ptb-Wagen 728, 738 und 748 wieder zu Pt-Wagen umgebaut. Die Ptb-Wagen, die durch die Umstellung der Linie U6 auf U5-Wagen freigeworden sind, verlieren dabei ihre Verbreiterungen an den Türen. Einer der Wagen soll später als Museumswagen in den Ursprungszustand zurückversetzt werden. Seit Anfang Mai sind die Pt-Wagen wieder bei der Straßenbahn im Einsatz. Damit vereinfacht sich auch die Dienstplanung für die VGF, da für das Führen der Museumswagen mit Handrad eine spezielle Ausbildung notwendig ist. 
09.05.2013 
 

U-BahnlogoU5: Barrierefreier Umbau beginnt im Sommer 2013

Im Sommer dieses Jahres kann mit dem barrierefreien Ausbau an den Stationen „Sigmund-Freud-Straße“, „Ronneburgstraße“, „Gießener Straße“, „Theobald-Ziegler-Straße“ und „Marbachweg/Sozialzentrum“ begonnen werden. Am Freitag, den 19.04.2013 hat der Magistrat die Bau- und Finanzierungsvorlage für den mobilitätsgerechten Ausbau von acht Stationen der Stadtbahnlinie U5 zwischen „Preungesheim“ und „Deutsche Nationalbibliothek“ beschlossen. Ab Herbst folgt dann der Beginn der Arbeiten an den Stationen „Hauptfriedhof“ und „Deutsche Nationalbibliothek“. Der Umbau der Station „Preungesheim“, der wegen der geplanten Verlängerung zum Frankfurter Berg im Jahr 2014 nur provisorisch erfolgen soll, ist umstritten. CDU und Grüne fordern die Station unter Berücksichtigung der Streckenverlängerung schon endgültig auszubauen. Der provisorische Ausbau würde nämlich 562.276 Euro kosten, die nicht förderfähig wären und bei einer späteren Streckenverlängerung verloren wären. Ebenfalls im Jahr 2014 soll auch mit dem Bahnsteigbau an der Musterschule und Glauburgstraße begonnen werden, wo nur ein Drittel der Bahnsteiglänge auf 80 cm gebracht wird. Auch die Station "Jüdischer Friedhof" wird beibehalten und erhält Hochbahnsteige. Alle umzubauende Stationen erhalten jeweils 80 Zentimeter hohe Bahnsteige, ampelgesicherte Überwege, Rampen, taktile Leitelemente von den Übergängen bis auf die Bahnsteige, zu den Querungsstellen und den Zuwegungen. Damit ist der Einsatz der neuen Stadtbahnen vom Typ „U5“ „barrierefrei“ möglich. Die Länge der künftigen Haltestellen beträgt 78 Meter (heute rund 60 Meter) und bietet damit den nötigen Platz für den Einsatz von Drei-Wagen-Zügen, der mit Verlängerung der Stadtbahnlinie ins Europaviertel notwendig wird. Die Kosten für den Umbau belaufen sich auf rund 24,6 Millionen Euro, daran beträgt der städtische Anteil rund 6,3 Millionen Euro, der Anteil der VGF rund 18,3 Millionen Euro. Das Land Hessen hat am 23. November 2012 Förderbescheide in Höhe von 2,452 Millionen Euro für den städtischen Anteil und in Höhe von 7,590 Millionen Euro für den Anteil der VGF erteilt. Zudem werden der VGF aus Mitteln der Stellplatzablöse 4,28 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. 

22.04.2013/25.04.2013
 

8_Pikto_U.jpgU-Bahnwagen 602 bei der Feuerwehr

Die bei einem Hochwasser im Bombardier-Werk Bautzen 2010 schwer beschädigte U-Bahnwagen 601 und 602 dienen der Frankfurter Feuerwehr als Übungsobjekte. Nutzte die Feuerwehr bisher für ihre Übungen nur einen unbenutzten Tunnelabschnitt an der U-Bahnstation Hauptbahnhof kommt jetzt eine neue Übungsmöglichkeit am Feuerwehr- und Rettungstrainingscenter an der Gießener Straße hinzu. Ende Februar wurde Wagen 602 dafür zum Depot Eckenheim gebracht. Ein paar Tage später wurde der Wagen dann per Schwertransport zum Feuerwehr- und Rettungstrainingscenter in der Gießener Straße gebracht und in einer nachgebauten Tunnelstation aufgestellt. Im Rahmen eines Tages der offenen Tür am 15.Juni 2013 kann das Feuerwehr- und Rettungstrainingscenter besichtigt werden. Bilder vom Transport und neuen Standort des U-Bahnwagens 602 finden sich bei der Feuerwehr Frankfurt.
13.04.2013
 

U-BahnlogoU5-Verlängerung zum Frankfurter Berg erneut verschoben

Im Rahmen des Haushaltsicherungskonzept 2013 soll der Bau der U5-Verlängerung zum Frankfurter Berg wieder hinter das Jahr 2016 verschoben werden. Ein Antrag der SPD im Ortsbeirat 10, den Bau nicht zu verschieben, fand keine Mehrheit obwohl auch die anderen Fraktionen das Projekt befürworten. Gleichzeitig hält die Stadt an Prestigeprojekten wie der S-Bahnstation Gateway-Gardens, für die die S-Bahnstrecke zwischen Stadion und Flughafen verlegt werden muss (Kosten 150 Millionen Euro, davon 80 Mio. städtischer Anteil), fest. 

Trampage-Kommentar: Es zeigt sich mal wieder das die interessen von Investoren in Frankfurt mehr Gewicht haben, als die der Bürger. Während von der realtiv kostengünstigen Verlängerung der U5 und der Umsteigemöglichkeit am Frankfurter Berg die Einwohner von drei Stadtteilen profitieren, geht es bei der Station Gateway-Gardens nur darum Büroflächen attraktiv vermarkten zu können. So droht der Baukonzern Bilfinger und Berger sich nur in Gateway Gardens anzusiedeln, wenn die S-Bahnstation gebaut werde.
14.03.2013 
 

TramlogoNach Auffahrunfall - Museumsbahnen helfen aus

Am Morgen des 7.März 2013 gegen 7.30 Uhr fuhr an der Haltestelle "Universitätsklinikum" ein Zug der Linie 15 auf den vorausfahrenden Zug der Linie 12 auf. Bei den Unfall wurden 22 Menschen meist leicht verletzt. Die betroffenen Straßenbahnwagen 251 und 206 wurden so stark beschädigt, dass sie wegen Reparaturarbeiten für einige Zeit auffallen. Damit erhöht sich der derzeitige Wagenfehlbestand auf insgesamt 5 Straßenbahnen. Um trotzdem den Fahrplan möglichst ohne Ausfälle abzuwickeln kommen auf der Linie 14 und 17 Fahrzeuge aus dem Museumsbestand zum Einsatz. Laut traffiQ soll die nicht barrierefreie Zugänglichkeit der Museumswagen in der Internetauskunft gekennzeichnet werden. Dies ist bereits der zweite Einsatz von Museumswagen im Plandienst. Nach der Vereisung von Fahrleitung nach Eisregen am 20. Januar 2013 hatten die alten Düwag-Bahnen geholfen liegengebliebene Niederflurbahnen von der Strecke zu schleppen und im Liniendienst ausgeholfen. 
08.03.2013 

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