Trampage.de: Informationen über Frankfurts öffentlichen Nahverkehr

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Archiv 1997

U Bahn CDU setzt sich weiter für Bistrowagen ein

In einem Antrag hat sich die Frankfurter CDU erneut für die Einführung von Bistroabteilen bei der Frankfurter U-Bahn eingesetzt. Sie verweist dabei auf Beispiele aus Karlsruhe und dem Raum Düsseldorf. Im Gegensatz zu den genannten Beispielen sind die Fahrzeiten in Frankfurt aber relativ kurz und dauern bei der U-Bahn pro Strecke höchstens etwas über eine halbe Stunde. Daher ist es berechtigt wenn die VGF einen solchen Service aus Kostengründen ablehnt.
SK 27.12.97


Bus"Airport-Express" zwischen Bad Homburg und dem Frankfurter Flughafen wird eingestellt

Zum 1.Januar 1998 wird die Busverbindung zwischen Bad Homburg (Kurhaus) und dem Frankfurter Flughafen eingestellt. Die Stadt Bad Homburg war nicht länger bereit ihren Kostenanteil an dieser Linie zu tragen.
SK 27.12.97


Ergänzungsfahrplan zum 1. Januar 1998

Die Verlängerung der Linie U5 zum Hauptbahnhof (s.u.) und Änderungen bei einigen Buslinien machen einen Ergänzungsfahrplan nötig. Dieser ist als kleines Heft für 1,- DM an den Verkaufsstellen erhältlich.
SK 18.12.97


Letzter FVV-Automat ausgetauscht

Mit der Einführung des Frankfurter Verkehrs- und Tarifverbundes (FVV) wurden 1974 neue Automaten eingeführt. Die Frankfurter waren damals von diesem technischen Fortschritt nicht sehr erfreut. Denn mit den neuen Automaten verschwanden nicht nur die Streifenfahrkarten und letzten Schaffner, sondern auch die Fahrpreise stiegen stark an. Außerdem gab es Probleme mit der Technik. Eine Zeitlang mußte die Annahme für 5,- DM - Stücke gesperrt werden, da findige Fahrgäste entdeckt hatten, wie man diese nach Einwurf an einem Faden wieder herausziehen konnte und sich so gratis einen Fahrschein nebst Wechselgeld erschleichen konnte.
Jetzt wurde der letzte Automat dieser Ära gegen einen RMV-Automat mit Bildschirm ausgetauscht. Doch auch diese Automaten haben ihre Tücken. Sie sind so sensibel gegen Falschgeld, daß sie auch manche echte Mark nicht akzeptieren.
SK 13.12.97


TramAlte Wagen mit neuem VGF-Logo

Die Strassenbahnwagen der Typen M und N erhalten bei Hauptuntersuchungen oder Neulackierung die bisherige Farbgebung reinorange (RAL 2004)/ hellelfenbein (RAL 1015)/ Braungrau (RAL 7013) und das VGF-Logo in Schwarz. Die Wagennummer wird an der Front nicht mehr mittig sondern auf der linken Seite angebracht. Zu den ersten klassischen Straßenbahnwagen mit VGF-Logo gehört N-Wagen 808.
SK 05.12.97


U BahnFalschabbieger kollidiert mit U-Bahn: 1 Toter

Falschabbiegende Pkw-Fahrer sind immer wieder Ursache für Zusammenstöße zwischen Pkw und U-Bahn auf der Eschersheimer Landstraße. Am 1.Dezember mißachtete ein 79 Jahre alter Autofahrer ein Durchfahrtverbot und den aus Heddernheim herannahenden Zug. Durch die Kollision wurde der Pkw 14 Meter über den Gleiskörper geschoben: 1 Toter und 1 Schwerverletzte. Der Betrieb auf der stark frequentierten Strecke war für 75 Minuten unterbrochen. Es wurden Busse eingesetzt.
nach Frankfurter Rundschau vom 2.Dezember 1997


Vandalismusschäden in Millionenhöhe

Unter dem Motto "Das bezahlen Sie!" führt die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) derzeit eine Informationskampagne zum Thema Vandalismusschäden durch. Durch zerkratzte oder zerstörte Scheiben, Schmierereien und aufgeschlitzte Sitze entstand 1996 ein Schaden in Höhe 3,3 Mio. DM. Für die Überführung von Tätern wurde bis zu 500 DM Belohnung ausgesetzt. Außerdem macht die VGF die Fahrgäste darauf aufmerksam, daß liegenlassene Zeitungen, Werbebeilagen oder Getränkedosen der Anfang für weitere Verschmutzungen sind.
SK 05.12.97


1998 wird ein lokaler Fahrgastbeirat für Frankfurt gebildet

Nachdem viele Verbände die Forderung des Kreisverbandes Frankfurt/Main-Taunus des Verkehrsclub Deutschland (VCD) nach der Einrichtung eines lokalen Fahrgastbeirats unterstützt hatten und auch sich der RMV für derartige lokale Beiräte ausspricht, gab nun der Aufsichtsrat der Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) grünes Licht. Schon in der ersten Jahreshälfte des Jahres 1998 soll ein lokaler Fahrgastbeirat für Frankfurt gegründet werden. Zwanzig Sitze in diesem Beirat sollen je zur Hälfte von einfache Fahrgäste und Vertreter von Verbänden, die Fahrgastinteressen vertreten, besetzt werden.
SK 01.12.97



U BahnVerbreiterte Stadtbahnwagen im Einsatz

Die Linie U5, eine Straßenbahnlinie mit einer unterirdischen Station, soll ab 1.Januar 1998 für 1 Jahr probeweise zum Hauptbahnhof geführt werden. Eine dauerhafte Verbindung in dieser Form hätte Konsequenzen, die derzeit aber noch weitgehend ignoriert werden.
Zum Einsatz im Mischbetrieb mit 2,65m breiten U-Bahnwagen (Linie U4) zwischen Konstablerwache und Hauptbahnhof wurden 27 Pt-Wagen zum Typ Ptb umgebaut (Umbaukosten 2,5 Mio. DM). Da der von der Linie U5 benutzte Bahnsteig der Station Konstablerwache bis vor kurzem nur für schmale Bahnen eingerichtet ist, wurde zunächst nur eine Wagenseite mit Verbreiterungen ausgestattet (unverbreiterte Seite zum Bahnsteig). Als dann alle Wagen wenigstens einseitig verbreitert waren, konnte die Vorschuhung an den Bahnsteigen demontiert werden. Seitdem wird der Bahnsteig mit der verbreiterten Seite angefahren. Momentan werden die Verbreiterungen auf der zweiten Wagenseite angebracht. Die Verbreiterungswülste befinden sich nur im Bereich der Türen. Schon Ende der Sechziger Jahre und in den Siebziger Jahren fuhren Straßenbahnen mit Verbreiterungen (im Volksmund "Blumenkästen" genannt) auf der U-Bahn. Damals wurden Wagen des Typs M und Beiwagen des Typs m zu Mt/mt-Wagen umgebaut und verkehrten auf der A-Strecke (U1-U3) zur Hohemark und nach Bad Homburg.
SK 04.11.97 /20.11.97 /27.11.97


Stadtwerke Frankfurt legen Bilanz vor

Während im Versorgungsbereich (Strom) ein Gewinn von 143,1 Mio. DM erwirtschaftet wurde, bleibt der Nahverkehr weiterhin ein Verlustgeschäft. Das Defizit betrug 1996 betriebswirtschaftlich gesehen 172,8 Mio. DM. Volkswirtschaftlich betrachtet sähe das Ergebnis schon viel anders aus, da der Nahverkehr Fläche spart und die Umwelt schont. Der Autoverkehr muß dagegen die tatsächlichen Kosten für seine Verkehrsflächen und Umweltschäden nicht bezahlen.
SK 05.10.97


TramOberleitung heruntergerissen: 5 Stunden Betriebsunterbrechung

Am Dienstag, den 30.09.97 verfing sich beim Abladen von Schotter auf der Hanauer Landstraße die Baggerschaufel des Lastwagens in der Oberleitung. Die Oberleitung wurde auf 150 Meter mitgerissen. Von 8.45 Uhr bis in den Nachmittag konnte die Linie 11 daher ihre Strecke nicht bedienen.
SK 1.10.97


Razzia als neue Form der Fahrscheinkontrolle

Mit einem Großaufgebot von Fahrscheinkontrolleuren, Sicherheitsdienstmitarbeitern und Polizei wurden am Wochenende (27./28.September) an der Station Bockenheimer Warte Fahrscheinkontrollen durchgeführt. Das Neue daran - Die Fahrgaste wurden beim Aussteigen aus dem Zug kontrolliert. Fluchtversuche wurden durch das hohe Personalaufgebot verhindert. Die Frankfurter Rundschau vermeldet, daß zwischen 9 und 12.30 Uhr aus 34 Zügen insgesamt 3040 Fahrgäste überprüft wurden. Dabei wurden 111 Personen ohne Fahrausweise angetroffen. Trotzdem bleibt es fraglich ob eine derartige Form der Fahrscheinkontrolle fahrgastfreundlich ist. Öftere Kontrollen auf herkömmliche Art könnten genauso abschreckend auf Schwarzfahrer wirken.
SK 30.09.97


BusAnhalten auf Wunsch wird Dauereinrichtung

Auch künftig wird man auf allen Frankfurter Stadtbuslinien nach 20 Uhr auf Wunsch zwischen den Haltestellen aussteigen können. Der vor drei Jahren gestartete Modellversuch wird damit zur Dauereinrichtung. Diese Regelung gilt aber nicht in der Innenstadt, sowie dort wo anhalten bzw. gefahrloses aussteigen aus verkehrstechnischen Gründen nicht möglich ist (Halteverbot, parkende Autos etc.). Auch bei Schnee und Eis kann nur an den Haltestellen ausgestiegen werden.
SK 27.09.97


U BahnUnterirdische Verlängerung der D-Strecke nach Ginnheim soll weiterhin geprüft werden

Kosten und Nutzen einer vollständig unterirdischen Verlängerung der D-Strecke zwischen Bockenheimer Warte und Ginnheim sollen geprüft werden. Dies sieht eine Kooperationsvereinbarung zwischen CDU und SPD vor. Ursprüngliche Planungen sahen eine Rampe hinter der Frauenfriedenskirche vor. Aus städtebaulichen Gründen regten sich gegen diese Variante Protest.


U BahnEschersheimer Landstraße: Fortschrittliche Planung gekippt

Die Kooperationsplanung zwischen SPD und CDU sieht vor, daß beim Umbau der oberirdischen Stationen entlang der Eschersheimer Landstraße die Bedenken des Ortsbeirats berücksichtigt werden sollen. Die ursprünglich geplante Öffnung über die gesamte Breite der Stationen (wie bei den oberirdischen Stationen der U7 im Riederwald und Enkheim) soll jetzt zugunsten von Überwegen an den Bahnsteigenden entfallen. Dementsprechend soll auch der Autoverkehr nicht mehr automatisch bei Einfahren einer Stadtbahn in die Station angehalten werden. Nach Meinung des Frankfurter Kreisverband des Verkehrsclub Deutschland werden mit dieser Umplanung wieder mal wieder die Fußgänger zugunsten des Autoverkehrs "an den Rand gedrängt".
SK 21.09.97/27.09.97


"Verkehrsinsel" an der Hauptwache eröffnet

Unter der Bezeichnung "Verkehrsinsel" wurde am 9.September an der Frankfurter Hauptwache eine Mobilitätszentrale eröffnet. Dort werden Informationen über Nahverkehrsverbindungen, Parkmöglichkeiten, Fahrradrouten und sonstigen Fragen rund um den Verkehr gegeben. Nach rechteckigen Sicherheitspavillion, trapezförmigen Kirchen-Infoladen ergänzt die runde zweistöckige "Verkehrs-Insel" die Frankfurter Pavillionsammlung. Gekostet hat der Bau 1,1 Mio. DM. Die Kosten werden vom Land Hessen (750.000 DM) und der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF, ex SVG) getragen. Die jährlichen Betriebskosten von 300.000 DM teilen sich Stadt Frankfurt und VGF. Ein Teil der Baukosten stammt aus Fördermitteln der EU.
SK 11.09.97


SVG wird VGF

Seit der Umwandlung der Stadtwerke Frankfurt in eine GmbH, firmierten die Verkehrsbetriebe unter der Bezeichnung "Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH" (SVG). Jetzt will sich diese Gesellschaft mehr von ihrem Stadtwerke-Status abheben und firmiert unter der Bezeichnung "VerkehrsGesellschaft Frankfurt am Main" (VGF). Die kürzlich ausgelieferte R-Niederflurtram 31 trägt bereits das neue VGF-Logo.
SK 14.08.97 /ergänzt 11.09.97


Straßenbahnplanung zum Rebstock vom Magistrat beschlossen

Der Magistrat hat beschlossen das Planungsverfahren für die Straßenbahnstrecke zwischen Messe, City-West und Rebstock in private Hände zu geben. Zwei Investorengesellschaften, die sich im neuen Bürogebiet City-West (Bockenheim-Süd) engagieren, die Advanta Managment GmbH und die Investa Projektentwicklungs GmbH wollen jetzt für eine schnelle Planung der Nahverkehrsanbindungsorgen. Dies ist ein Novum für den Frankfurter Nahverkehr. Die Stadt zahlt für die Planungskosten lediglich eine Pauschale von 900.000 DM.
Im Oktober wurde auch die vom Stadtrat für Verkehr und Sicherheit Corts vorgeschlagene Alternative einer Streckenmitbenutzung der Eisenbahninfrastruktur zwischen Haupt- und Westbahnhof wegen der hohen Streckenbelastung (mehrere S-Bahnlinien) verworfen.
SK 25.07.97/25.10.97


TramZweite Serie Niederflurwagen im Fahrgasteinsatz

Seit kurzen werden die ersten Wagen der zweiten Serie des R-Wagens (021-040) im Fahrgasteinsatz, auf der SL 11 und 16 eingesetzt. Von der ersten Serie unterscheiden sie sich in kleinen Details der Frontpartie, die diesmal aus GFK besteht: So wurde die zusätzliche Scheibe vor den Scheinwerfern weggelassen und die seitliche Bugpartie besteht aus getrennten Teilen.
SK 13.07.97


TramPt-Wagen erinnert an "125 Jahre Straßenbahn in Frankfurt"

Der türkisfarbene Pt-Wagen 706 wurde zum Jubiläum mit Fotos alter und neuer Straßenbahnen und dem Schriftzug "125 Jahre Straßenbahn" versehen. Meist verkehrt er aber auf den U-Bahnlinien U6 und U7.
SK 25.06.97


TramLinie 12 über Konstablerwache: Bauarbeiten begonnen

Nach jahrelanger Verzögerung wurde jetzt mit den Bauarbeiten für den Bau einer Straßenbahnverbindung zwischen Friedberger Landstraße und Börneplatz (Anschluß an die Altstadtstrecke) begonnen. In diesem Zusammenhang wird die Konrad Adenauer und Kurt Schumacher Straße umgestaltet und durch Baumzeilen aufgewertet. Wenn alles gut geht, kann die Tram im Herbst 1999 über die neue Trasse rollen.
SK 22.06.97


TramU BahnHaltestellen umbenannt

Zum Fahrplanwechsel wurden zwei Straßenbahnhaltestellen umbenannt: Die Endstelle der SL 14 in Bornheim heißt jetzt "Ernst-May-Platz"statt "Inheidener Straße", die Station der U5 "Nibelungenallee/ Deutsche Bibliothek" statt "Adickes-/Nibelungenallee" Letztere Namensänderung erfolgte so kurzfristig (obwohl der Bau des neuen Gebäudes der deutschen Bibliothek schon lange bekannt sein dürfte) das im Fahrplan und den neuen Netzplänen noch der alte Name auftaucht.
Neue Zielangabe bei der U-Bahnlinie U2 Auf den Matrixanzeigen der neuen U-Bahnwagen des Typs U4 wird seit kurzen statt "Gonzenheim" aussagekräftiger "Bad Homburg" mit Zusatz "Gonzenheim" in einer zweiten Zeile angezeigt.
SK 30.05.97


Alle Jahre wieder... : Fahrpreiserhöhung zum 1.Juni 1997

Pünktlich zum Fahrplanwechsel werden im RMV-Verbundgebiet zum 1.Juni 1997 wieder die Fahrpreise angehoben. Eine Einzelfahrt in Frankfurt verteuert sich um 10 Pfennig und kostet künftig 2,90 DM bzw. in der Hauptverkehrszeit 3,40 DM. Der Preis für eine Monatskarte überschreitet die 100 DM-Grenze (102 DM). Kinder von 6-14 Jahre zahlen für eine Einzelfahrt 1,70 DM bzw. 2.00 DM.
SK 27.03.97 , Ergänzt 7.06.97


150 Millionen Fahrgäste im Jahr 1996

Die Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main beförderte 1996 rund 150 Millionen Fahrgäste in Bussen, Straßenbahnen und U-Bahnen. Damit wurde nahezu der gleiche Wert wie 1995 erreicht. Im letzten Herbst und Winter stieg die Fahrgastzahl, bedingt durch die Einführung des Semestertickets und die Kälteperiode, um 6%.
Weitere Zahlen zum ÖPNV in Frankfurt am Main: 344 Bahnen und 200 Busse verkehren auf 7 Stadtbahn- (U-Bahn), 8 Straßenbahn- und 46 Buslinien; Netzlänge: 500 Kilometer. Die Stadtwerke Verkehrsgesellschaft beschäftigt derzeit 2800 Mitarbeiter.
SK 15.02.97/19.02.97


TramZwanzig Jahre Ebbelwei-Expreß

1977 ging der Ebbelwei-Expreß, inzwischen als Vergnügungs-Straßenbahn weltbekannt, zum ersten Mal auf Strecke. Seitdem verkehren die umgebauten Triebwagen 106-108 (1983 um 105 ergänzt) des Typs K (Bj.1954) im poppigen Stil der Siebziger Jahre knallbunt lackiert am Wochende durch Frankfurt. Da die Fahrzeuge im Straßenbahnmuseum nicht im betriebsfähigen Zustand erhalten sind, wünscht sich aber so mancher Straßenbahnfreund, daß doch wenigstens eine Garnitur in Orginalfarbgebung zurückversetzt eingesetzt würde. Ergänzt werden die Züge des "EbbelEx" durch 6 k-Beiwagen, die ebenfalls mit Poplackierung (z.B. aufgemalten singenden Bembeln (Apfelweinkrügen)) versehen sind. Wer Frankfurt bei einer kleinen Flasche Apfelwein oder -saft , Brezeln und "Schunkelmusik" in der Tram erfahren will, erhält Auskünfte bei den Stadtwerken Frankfurt (Tel.: 069/ 213-22425).
SK 05.02.97



U BahnTürkisfarbene Pt- und U2-Wagen

Bisher war das Stadtwerke-Türkis nur neuen Fahrzeugen vorbehalten. So wurden Niederflurbusse und -bahnen aber auch der neue Stadtbahnwagen Typ U4 statt im bisherigen orange/hellelfenbein ganz in türkis ausgeliefert. Jetzt wird mit dem Pt-Stadtbahnbahnwagen 686 auch das erste "Alt-Fahrzeug" (Bj. 1973) in türkis eingesetzt. Statt mit der üblichen Werbung für die Konkurrenz Auto trägt die Bahn Eigenwerbung für die Stadtwerke Verkehrsgesellschaft. Auch die Pt-Wagen 655, 706 und 713, sowie die U-Bahnwagen (Typ U2) 321, 325, 355, 363 und 364 präsentiert sich inzwischen in türkis. Damit erleben die U2-wagen ihre dritte Farbvariante nach rot/weiß/rot und orange/hellelfenbein, Da bei den Hauptuntersuchungen die Fahrzeuge, außer den klassischen Straßenbahntypen M und N, grundsätzlich türkis lackiert werden, wird die Zahl der türkisen Bahnen rasch wachsen. In absehbarer Zeit wird dann hier über die letzten Fahrzeuge in alter Farbgebung berichtet werden.
SK 14.01.97 , letzte Ergänzung 07.06.97