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Archiv 1998

Fahrpreiserhöhung zum 30. Mai 1999 / Mit der Geldkarte die Fahrkarte bezahlen

Alle Jahre wieder ... steigen die Fahrpreise . Zum 30. Mai 1999 wird die Einzelfahrkarte für das Stadtgebiet in der Hauptverkehrszeit (6:00 - 9:00 Uhr und 16:00 - 18:30) von 3,50 DM auf 3,60 DM erhöht. Der Preis in der übrigen Zeit bleibt mit 3,00 DM unverändert. Der Preis für die Monatskarte in Frankfurt soll von 105 DM auf 107,50 DM angehoben werden. Wegen einer Steigerung der Kundenzahlen und einer Konsolidierung der Ertragslage werden die Fahrkarten der Preisstufen 1,2 und 4 nicht erhöht. Sinken werden sogar die Preise für Kinder-Gruppenfahrkarten. Derzeit werden die RMV- Fahrkartenautomaten der VGF mit Lesegeräten für die Geldkarte ausgestattet, sodaß demnächst auch bargeldlos Fahrkarten gekauft werden können.
SK 18.12.98


U-BahnD-Strecke im Verkehrsausschuß beschlossen - Proteste aus Ginnheim

Die Stadtverordnetenversammlung hat im Verkehrsausschuß mit den Stimmen von CDU und SPD die Vorplanungen für den Weiterbau der D-Strecke von Bockenheimer Warte nach Ginnheim beschlossen. Die Grünen hatten sich für eine Verlängerung der Straßenbahnlinie 16 ausgesprochen. Obwohl der GVP-Schiene vorsieht, mit der Durchbindung der D-Strecke von Nieder-Eschbach über Riedberg, Nordwestzentrum, Ginnheim in Richtung Bockenheimer Warte, Hauptbahnhof und Bornheim die Verbindung zwischen Nordwestzentrum und Heddernheim bzw. der Eschersheimer Landstraße aufzugeben, sprachen sich SPD und CDU für eine Diskussion über diesen Abzweig zu einem späteren Zeitpunkt aus. Damit gingen die Politiker einer erneuten Diskussion um den Nutzen der D-Strecke aus dem Weg. Das Projekt, dessen Baukosten alleine rund 300 Millionen DM betragen werden, wird nicht nur vom VCD kritisiert. Auch der Ortsbeirat für Ginnheim, Eschersheim und Dornbusch sprach sich mit den Stimmen von SPD, Grünen und FDP gegen das Projekt aus, da die Anbindung Ginnheims und besonders zum Markus-Krankenhaus verschlechtert wird. Außerdem befürchtet der Ortsbeirat, daß den Geschäfte, die durch die Bauarbeiten betroffen wären, die wirtschaftliche Grundlage entzogen wird.
SK 10.12.98


BusErst versagte die Technik, dann fehlte ein Busfahrer: Busstau im Nordwestzentrum

Nicht Eis und Schnee sondern eine gestörte Pneumatik an einem Den Oudsten-Bus von Alpina führte am Mittwoch 9.12.98 gegen 17 Uhr zu einem Busstau im Frankfurter Nordwestzentrum. Als der Bus nach 10 Minuten endlich wieder flott war, blockierte ein Sippel-Kleinbus die einspurige Durchfahrt (früher gab es zwei Fahrspuren, um aber die Rendite des Einkaufszentrums zu steigern wurde eine Spur zugunsten eines Supermarktes geopfert - seitdem müssen Busse die nicht am Nordwestzentrum enden fast zweimal um das Zentrum herumfahren). Der Fahrer der Firma Sippel hatte den Stau genutzt um kurz zu verschwinden.
SK 10.12.98


S-BahnS-Bahnkollision bei Rödelheim: 8 Verletzte

26.11.98: Am Donnerstagabend gegen 21.30 Uhr kollidierten 2 S-Bahnzüge in der Nähe des Bahnhofs Rödelheim. Eine S-Bahn, die einen anderen liegengebliebenen S-Bahnzug abschleppen sollte, fuhr auf diesen auf, da dieser unbeleuchtet an einer anderen Stelle als vermutet stand.
SK 27.11.98


U-BahnlogoIndustriehof erhielt Hochbahnsteige

Damit die Linie U7 (Enkheim-Hausen) mit Hochflurfahrzeugen befahren werden kann, erhielt die Station Industriehof Hochbahnsteige. Bisher hatte diese Station niedrige Bahnsteige. Die Linien U6 wird seit dem 20. September mit verbreiterten Pt-Wagen (Ptb) und die Linie U7 mit umgebauten Wagen des Typs U2 (U2e) betrieben. Der neuste Stadtbahnwagentyp U4, der eigentlich für Hochbahnsteige gebaut ist, wurde nicht für die Linie U7 vorgesehen, da man Probleme bei den Einrückfahrten vom Betriebshof Gutleut und wegen eines zu geringen Höhenunterschiedes zwischen Bahnsteig- und Fahrzeugbodenniveaus befürchtete.
SK 23.09.98



Tram6-Achser wurden abgestellt

Die 6xStraßenbahnwagen des Typs M (Baujahr 1959/60) sind zum 20.09.98 abgestellt worden. Mit der Umstellung der Linie U7 auf U2e-Fahrzeuge freigewordende Pt-Wagen übernehmen die Leistungen der M und auch 8x Straßenbahnwagen des Typs N, die ebenfalls in absehbarer Zeit ausgemustert werden sollen. Derzeit sind die M-Wagen auf der Gleisharfe der Station Stadion aufgestellt.
SK 23.09.98


U-BahnGeburtstags-Wagen auf der Linie U1

Zum 30 jährigen Geburtstag des Nordwestzentrums wurde in der Woche vom 28.09. - 4.10.1998 ein spezieller Geburtstagswagen (Wagen 351) auf der Linie U1 eingesetzt. Schließlich feiert die U-Bahn auch ihren 30. Geburtstag, da die erste Strecke zeitgleich mit dem Nordwestzentrum eröffnet wurde. Von den übrigen Wagen unterschied sich der Geburtstagswagen durch sein schickes rotes Interieur, Gardinen und kleinen Lämpchen auf den Fenstertischchen. Nach Abschluß der Einsatzwoche wurde der Wagen wieder zurückgebaut.
SK 21.09.98 / 06.10.98


BusTramU-BahnKleiner Fahrplanwechsel zum 20.September 1998

Die Verkehrsgesellschaft Frankfurt hat einen Ergänzungsfahrplan herausgegeben, der ab 20.09.1998 in Kraft tritt.

  • Linie U1: An Werktagen werden bis in die Abendstunden 3-Wagenzüge eingesetzt. Sonntags und feiertags wird von mittags bis abends im 10 Minutentakt gefahren, bisher gab es einen Taktsprung.
  • Linie U2: Hier wurde nur die Abfahrtszeit ab Heddernheim in Richtung Südbahnhof von 12.00 Uhr auf 11.58 Uhr vorverlegt.
  • Linie U3: Morgens werden vom Südbahnhof bereits um 4.41 und 5.11 Uhr Züge nach Oberursel-Bahnhof abfahren, die dort mit 5 Minuten Wartezeit Anschluß an Züge von Oberursel-Bahnhof nach Oberursel-Hohemark haben. Abends enden aber die Züge von Oberursel-Hohemark um 20.18 und 20.48 Uhr bereits in Oberusel-Bahnhof statt wie bisher zum Südbahnhof weiterzufahren.
  • Linie U6 fährt (mit Ptb-Wagen) werktags ab Heerstraße bereits ab 5.18 im 10 Minutentakt, Verstärkungsfahrten zwischen Heerstraße und Industriehof um 9.20 und 9.51 Uhr und in der Gegenrichtung um 13.58 und 14.28; zwischen ca.14.00 und 19.00 Uhr wird im 7-8 Minutentakt gefahren.
  • Linie U7 fährt (mit den breiten U2e-Wagen) nach einem gänzlich neuen Fahrplan.
  • Linie 15 und 16: Die Streichung von Fahrten wurde teilweise wieder aufgehoben, die Linie 15 fährt schon ab 13 Uhr wieder zur Stadtgrenze Offenbach.
  • Änderungen gab es auch bei den Buslinien 26, 40, 42, 43, 57, 67. Alle Änderungen finden sich in einem Ergänzungsheft zum RMV-Fahrplanbuch 1 (Frankfurt am Main), das kostenlos bei den Verkaufsstellen der VGF erhältlich ist.

SK 14.09.98


U-BahnBeschlußfassung für Vorplanungen der D-Streckenverlängerung

SPD und CDU im Frankfurter Magistrat wollen nach der Sommerpause die unterirdische Verlängerung der D-Strecke von der Bockenheimer Warte nach Ginnheim beschliessen (siehe auch Meldung vom 17.01.98). Durch den gegenüber früheren Planungen längeren Tunnel verteuert sich das Projekt von 213 Mio. DM auf 295 Mio. DM - also um über 80 Mio. DM. Den meisten Fahrgästen würde diese Strecke aber eher Verschlechterungen als Verbesserungen bringen. Da 4 Straßenbahnstationen durch nur 2 U-Bahnstationen ersetzt werden, können Ziele in Bockenheim nicht mehr so direkt erreicht werden. So verlöre das Markuskrankenhaus den direkten Halt vor der Haustür. Von der Nordweststadt könnte man mit dem neuen Tunnel zwar direkt zum Hauptbahnhof fahren, verlöre aber den Anschluß an Heddernheim (Umsteigemöglichkeit nach Oberursel), zur Eschersheimer Landstraße und Hauptwache. Die Strecke würde nämlich nördlich in Richtung Riedberg und Nieder-Eschbach fortgeführt. Die fiktiven Bewohner eines künftigen Baugebiets Riedberg wurden dann auch zum Vorwand genommen, um einen positiven Kosten-Nutzen-Faktor von 2,14 zu erreichen. Frühere Untersuchungen mit einem kürzeren Tunnelabschnitt hatten nämlich nur einen Kosten-Nutzen-Faktor von 1,27 (ohne Riedbergbebauung) und 2,86 (mit Riedbergbebauung) ergeben. Der neue Tunnel als Sachzwang für die Bebauung des Riedbergs ?
SK 11.08.98 / 06.10.98



U-BahnMädchen von U-Bahn überfahren

Frankfurt. Furchtbarer Unfall am Weißen Stein. Ein 16 Jahre altes Mädchen ist gestern abend dort von einer U-Bahn erfaßt und getötet worden. Das Unglück geschah im Feierabendverkehr kurz nach 18 Uhr. Nach ersten Ermittlungen der Polizei hatte das Mädchen am U-Bahnhof seine Sonnenbrille verloren. Als sich die 16jährige nach der Brille bückte, wurde sie von der U-Bahn gestreift und überrollt. Der Notarzt konnte nichts mehr ausrichten, das Mädchen war sofort tot. Tragisch: Der siebenjährige Bruder des Mädchens mußte den Unfall mit ansehen.
aus: Frankfurter Neue Presse vom 11.08.98

 

 

U-BahnZweite Serie des Stadtbahnwagentyps U4 vollständig ausgeliefert

Am Freitag, den 7. August 1998 wurde mit Tw. 539 das letzte Fahrzeug aus der 2.Bauserie dieses Fahrzeug ausgeliefert. Die meisten Fahrzeuge dieser Serie, die sich durch silberfarbige Scheinwerferumrahmungen von der 1.Serie unterscheiden, sind bereits im Einsatz. Alleinige Einsatzlinie dieses Typs ist die Linie U2 (Südbahnhof - Bad Homburg Gonzenheim).
SK 10.08.98



S-BahnEs geschah am hellichten Tag: 14 S-Bahn-Scheiben rausgetreten

Allgemein denkt man Sachbeschädigungen in S- und U-Bahnen würden vorwiegend in den Abendstunden und auf Strecken an Problemwohngebieten verübt. Die Realität sieht anders aus: Am Freitagnachmittag des 24.Juli 1998 wurden in der S-Bahn zwischen Friedrichsdorf und Seulberg 14 Scheiben von einer Gruppe Jugendlicher rausgetreten (Sachschaden nach Vermutung des Triebfahrzeugführers 6000,-DM reine Materialkosten). Die Täter hatten die Bahn in Seulberg verlassen, wo der Schaden bemerkt wurde, da sich die Türen nicht mehr schließen ließen.
SK 24.07.98



Gewalt - sehen - helfen

Unter diesem Motto beteiligt sich die VGF an einer Aktion, die für mehr Hilfsbereitschaft der Bürger gegen Gewalttäter wirbt (u.a. mit einer Werbung auf dem türkisfarbenen Pt-Wagen 660). Das hier noch viel zu ändern ist, zeigt ein Fall, der sich in der Nacht des 2. Juni in einer Straßenbahn der Linie 19 erreignete. Zwei Jugendliche prügelten auf ein Ehepaar ein, welches sie auf das Rauchverbot in der Bahn aufmerksam gemacht hatte. Der Fahrer, der vom Sohn des Ehepaars gebeten worden war die Polizei zu benachrichtigen, verweigerte dies. Als die Polizei, vom Sohn per Handy alarmiert, am Hauptbahnhof einen Jugendlichen festnahm, weigerte sich der Fahrer seine Personalien anzugeben. Auch die übrigen Fahrgäste bekleckerten sich nicht gerade mit Ruhm, da sie nicht eingriffen aber sich über die Verzögerung, die am Hauptbahnhof wegen dem Polizeieinsatz entstand, beschwerten.
SK 05.06.98



Fahrpreiserhöhung zum 24.05.98

Mit schöner Regelmäßigkeit erhöht der Rhein-Main-Verkehrsverbund die Fahrpreise. Ab 24.05.98 bezahlt man für eine Fahrt im Frankfurter Stadtgebiet (in Klammern: Preise für Kinder von 6-14 Jahren) Montag - Freitag zwischen 6 und 9 Uhr sowie 16 und 18.30 Uhr: 3,50 * DM (2,00 DM) in den restlichen Zeiten: 3,00 DM (1,70 DM) * Tageskarte incl. Flughafen (gilt jetzt nur noch am Lösungstag): 8,00 DM (5,00 DM) * Monatskarte: 105,- DM (Schüler, Auszubildene: 78,70 DM) Angesichts solcher Preise fällt ein Vergleich mit den Fahrpreisen anderer Städte nicht besonders positiv für Frankfurt aus, zumal Angebote wie 9-Uhr-Monatskarte, Streifenkarten oder Familientageskarte in Frankfurt gänzlich fehlen.
SK 16.05.98



TramMädchen erhielt Stromschlag

Ein 17jähriges Mädchen erlitt in einem l-Beiwagen Verbrennungen ersten Grades als es mit der einen Hand die Metallteile des Fensterrahmens und mit der anderen Hand das Gestänge der Sitzbank berührte. Durch ein defektes Kabel im Verteilerkasten, der sich im Wagenboden befindet, war der Sitz elektrisch geladen so daß sich beim Berühren eines anderen Metallteils eine Strombrücke bildete. Um weitere Vorfälle dieser Art auszuschließen wurden alle Beiwagen überprüft und der Sitz über dem Verteilerkasten ausgebaut. Die Beiwagen werden, wie die Triebwagen des Typs M, demnächst ausgemustert.
SK 15.05.98 /16.05.98 / 20.05.98



Leichter Fahrgastzuwachs bei der VGF

Die Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) verzeichnete mit 1,5 Millionen Fahrten zusätzlichen Fahrten auf insgesamt 153 Millionen Fahrten im Jahr 1997 eine leichte Steigerung. Besonders Messegäste trugen zu diesem Ergebnis bei. 1997 waren auf einem 600 Kilometer langen Netz, das aus 7 Stadtbahn , 8 Straßenbahn- und 43 Buslinien bestand, 350 Bahnen und 260 Busse unterwegs. Zahlen aus dem Jahr 1996 finden sich im Archiv , weitere Angaben zur Netzentwicklung in der Statistik.
SK 02.03.98



U-BahnAb Mai 1999 zum Ostbahnhof

Der Tunnel zwischen Zoo und Ostbahnhof ist schon fertig. Doch noch ist der Innenausbau der Station und die Oberleitung noch nicht fertig. Daher wird die Verlängerung der Linie U6 erst zum Fahrplanwechsel im Mai 1999 in Betrieb gehen.
SK 14.02.98



BusFahrscheindrucker ersetzen Handstempelung

Handgestempelte Fahrkarten werden in den VGF-Bussen demnächst der Vergangenheit angehören. Zur Fahrpreiserhöhung am 24.05.98 wurden alle Busse der VGF mit elektronischen Fahrscheindruckern ausgestattet . Fahrkartenbündel um bestimmte Preisstufen zusammenzustückeln und falsch gestempelte Fahrkarten gehören aber noch nicht der Vergangenheit an. In den Kleinbuslinien 27 - 29, deren Busse nächstes Jahr hoffentlich ausgemustert werden, gibt es noch handgestempelte Karten.
SK 14.02.98 / 14.05.98 / 29.05.98



BusNachtbusse könnten alle Frankfurter Stadtteile erschließen

Auf einer Pressekonferenz stellte der Kreisverband Frankfurt / Main-Taunus des Verkehrsclub Deutschland (VCD) ein Konzept zur Reorganisation des Nachtbusnetzes vor. VGF-Sprecher Klaus Linek sieht in dem Konzept "viele gute Ideen". Mehr Informationen zu dem Konzept auf der Homepage des VCD-Kreisverbandes .
SK 03.02.98



U-BahnStadtbahnbauamt befürwortet unterirdische Verlängerung der D-Strecke bis Ginnheim

Ursprünglich sollte der Tunnel für die Verlängerung des im Bau befindlichen Streckenabschnitt Hauptbahnhof - Bockenheimer Warte an der Franz-Rücker-Allee an die Oberfläche kommen. Als diese Planung im Ortsbeirat vorgestellt wurde, stieß sie wegen der Trennwirkung und starken städtebaulichen Eingriffe auf einhellige Ablehnung. Das Stadtparlament beauftrage das Stadtbahnbauamt mit einer Untersuchung über die Möglichkeiten einer unterirdischen Verlängerung. Im nun vorliegenden Ergebnis wird eine Verlängerung des Tunnels bis zur Rosa-Luxemburg-Straße (also bis zum bestehenden Anschluß auf die Strecke der U1 in Ginnheim befürwortet. Die bisher kalkulierten Baukosten würden sich um ein Drittel erhöhen: Statt 213 Millionen DM müßten mindestens 300 Millionen DM investiert werden. Angesichts der leeren öffentlichen Kassen und der Folgekosten eine hohe Summe, um eine beschleunigte Straßenbahnstrecke (SL 16) zu ersetzen.
SK 17.01.98



U-BahnSeit dem 1. Januar 1998 fährt die U 5 zum Hauptbahnhof

Die Linie U 5 wurde von der Konstablerwache zum Hauptbahnhof verlängert. Damit verkehrt sie wieder auf der Strecke, die sie zwischen 1974 (damals allerdings nur bis Theaterplatz) und 1980 (Eröffnung der Linie U4: Hauptbahnhof-Seckbacher Landstraße) fuhr. Die Ein- und Ausfädelung der Strecke der U5 auf die der Linie U4 erfolgt kreuzungsfrei. In Richtung Hauptbahnhof fahren die Züge der Linie U5 an der Konstablerwache den bisherigen Extra-Bahnsteig an. Die Strecke mündet hinter der Station auf die der Linie U4. Stadtauswärts wird der Bahnsteig der U4 mitbenutzt. Da die Tunnelröhren in Richtung Bornheim übereinanderliegen, kann die Ausfädelung hinter der Station ebenfalls kreuzungsfrei erfolgen. Mit Schildern und Lautsprecherdurchsagen werden die Fahrgäste über die Änderungen informiert.
SK 08.01.98

Archiv

Ältere Meldungen finden Sie im Archiv: 1997.