Trampage.de: Informationen über Frankfurts öffentlichen Nahverkehr

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Archiv 2005

U-Bahn LogoPläne der D-Strecke liegen zur Einsichtnahme aus

Vom 9. Januar bis 9. Februar 2006 werden die Pläne für den Bau der D-Strecke zwischen Bockenheimer Warte und Ginnheim im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens offengelegt.  Einzusehen sind sie in der Infothek im Erdgeschoß des Technischen Rathaus, Braubachstraße 15 montags bis freitags von 7.10 bis 15.40 Uhr, mittwochs bis 19 Uhr. Einwände gegen die Pläne können bis zum 23. Februar 2006 beim Stadtplanungsamt Frankfurt oder direkt beim Regierungspräsidium Darmstadt, Dezernat III.1, Wilhelminenstraße 1 - 3, 64283 Darmstadt gemacht werden.
27.12.2005

 

8_Pikto_Bus.jpgSchneefall am 2.Weihnachtsfeiertag legte Busverkehr lahm 

Obwohl nicht ungewöhnlich stark, führte der Schneefall am Montagabend zu Ausfällen im Busverkehr. So verkehrten am späten Abend keine Busse der Buslinie 29 nach Kalbach, während Pkws problemlos die Straßen benutzten.
Trampage-Kommentar: Wenn man sich anschaut wie schnell in Frankfurt bei Schnee der Busverkehr zusammenbricht, wundert man sich das es in Bayern, Österreich und der Schweiz im Winter überhaupt noch Busverkehr gibt und dieser auch noch gut funktioniert.
27.12.2005

 

S-Bahn-LogoU-Bahn-LogoStraßenbahn-LogoSilvester: Sonderverkehr bis in den frühen Morgen

Für die Silvesternacht hat die lokale Nahverkehrsgesellschaft traffiQ einen Sonderfahrplan herausgegeben, der bei den Fahrkartenverkaufsstellen und in den Fahrzeugen ausliegt. Zusätzlich zu den nach Samstag-Fahrplan durchgeführten Fahrten, gibt es zusätzliche Fahrten auf den S-Bahnlinien S1, S5 und S8. Die U-Bahnlinien U1-U3 werden die ganze Silvesternacht bis in den frühen Morgen verkehren. Nach 1.30 Uhr fährt nur die Linie U2 durchgehend von Südbahnhof nach Gonzenheim, die auch von den Fahrgästen in Richtung Ginnheim und Oberursel zu benutzen ist. Die Linien U1 und U3 verkehren ab 2.00 Uhr nur ab bzw. bis Heddernheim. Die Linien U4, U5 und U7 bedienen ihre Route die ganze Nacht im 30-Minuten-Takt. Die Linie U6 fährt nach Samstagsfahrplan. Nach Betriebsschluss der U6 bietet der Nachtbus n2 eine Verbindung nach Praunheim bzw. die Linie 11 eine Verbindung zum Ostbahnhof. Bei der Straßenbahn verkehren die Linie 11 und 12 (nur zwischen Hauptbahnhof und Schwanheim) die ganze Nacht. Für alle anderen Realitionen bieten sich die Frankfurter Nachtbuslinien an. Lediglich die Nachtbuslinien n31 nach Oberursel und n32 nach Bad Homburg verkehren nicht. Fahrgäste in diese Richtung sind auf die S-Bahnabfahrten der Linie S5 1.19 oder 5.19 Uhr ab Konstablerwache angewiesen.
25.12.2005

S-BahnlogoFR testete Pünktlichkeit der S-Bahn

Gemessen an ihrer Verkehrsleistung erbringt die S-Bahn einen überproportional hohen Anteil an der Beförderungsleistung. Für den RMV ist die S-Bahn daher die "Cash Cow" (also die Kuh die Einnahmen bringt) und für viele Pendler tägliches Verkehrsmittel. Ihr früheres Image ein pünktliches Verkehrsmittel zu sein hat die S-Bahn aber mittlerweile verloren. Durch das Nadelöhr Innenstadttunnel breiten sich Verspätungen schnell auf das gesamte Netz aus. Da helfen auch die von der DB offiziell verlautbarten Pünktlichkeitswerte nichts, denn der Fahrgast erlebt täglich anderes. So ging es auch vier Redakteuren der Frankfurter Rundschau, die einen Monat lang über die Verspätungen auf ihrer Strecke Buch führten. Während die Pünktlichkeit laut Bahnstatistik im Testzeitraum noch bei 86,05 % lag, waren nur 69,66 % der von den Testern benutzten Zügen pünktlich. Mehr dazu im FR-Artikel .
22.12.2005

U-BahnTramS-BahnGesamtverkehrsplan verabschiedet

Mit wechselnden Mehrheiten hat gestern das Stadtparlament über rund 30 Projekte des Gesamtverkehrsplans zum Ausbau des Straßen- und Schienennetzes beschlossen. Gegen die Stimmen der CDU sprach sich das Stadtparlament für den Bau der Regionaltangente West (Regionalstadtbahn zwischen Bad Homburg und Neu Isenburg über Eschborn, Höchst und Flughafen) und damit gegen den Vorschlag einer Citytangente (S-Bahnverbindung vom Taunus über Westbahnhof und Hauptbahnhof unter Umgehung des S-Bahntunnels zum Flughafen) aus. Auch der Vorschlag einer Ringsstraßenbahn fand eine Mehrheit. Mehr Informationen zu den ÖPNV-Projekten im Gesamtverkehrsplan .
16.12.2005

Wirtschaftsminister der Länder gegen Kürzung der Regionalisierungsmittel

Auf der Wirtschaftsministerkonferenz in Stuttgart hat sich am Mittwoch eine große Mehrheit der Länderminister gegen die vom Bund geplante Kürzung der Regionalisierungsmittel ausgesprochen. Sie folgten damit einem Antrag der Bundesländer Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz. Die Wirtschaftsminister befürchten als Folge von Kürzungen drastische Angebotseinschränkungen sowie eventuellen Streckenstilllegungen. Dies hätte auch Auswirkungen auf die Pendler sowie die Beschäftigten der Bahngesellschaften und der Bahnindustrie. Die Wirtschaftsminister fordern daher den Bund auf umgehend in Verhandlungen über die zukünftige Höhe der Regionalisierungsmittel einzutreten.
15.12.2005

 

BahnWeihnachsexpress am Freitag in Frankfurt

Als Werbeaktion der Deutschen Bahn und des Bahnhofshandels macht am Freitag, den 16. Dezember, der "Weihnachtsexpress" Halt im Frankfurter Hauptbahnhof. Neben dem Weihnachtsmann, dessen Kleidung dank Coca-Cola auch gut zur Unternehmensfarbe der DB passt, wird eine 16 Quadratmeter große Gartenbahnanlage mit Winterlandschaft zu sehen sein.
15.12.2005

 

8_Pikto_tram.jpgWeitere S-Wagen erhalten Namen von Stadtteilen

Drei weitere S-Wagen erhielten am Mittwoch im Straßenbahndepot Gutleut namen von Stadtteilen. Diesmal erhielten das Gallus, das Nordend und Nieder-Erlenbach "ihre" Bahn. Letzteres Stadtteil hat allerdings gar keinen Schienenanschluss. Mit ihren Fahrzeugtaufen folgt die VGF also dem Vorbild der Deutschen Bahn, die auch einige ICE-Züge nach Orten ohne ICE-Halt benannt hat. Wenn alle Stadtteilnamen vergeben sind, will die VGF auf die Namen der Partnerstädten von Frankfurt zurückgreifen.
15.12.2005

 

U-BahnEine Station - zwei verschiedene Fahrpläne

Wer in den Tagen nach dem Fahrplanwechsel an der Station Hauptwache abends auf den Fahrplan der U-Bahnlinien U1-U3 in Richtung Heddernheim schaute, wunderte sich. Es fuhren viel öfters Züge, als auf dem Fahrplan vermerkt waren. Die Lösung: Beim genaueren Hinsehen erwies sich der Plan noch vom 12.12.2004. Am anderen Ende des Bahnsteigs hing bereits der neue aktuelle Fahrplan - Zeichen, dass die von der VGF beauftragte Aushangkolonne diesen Bahnsteig nicht vergessen hat. Ob sie gerade Feierabend hatte, als sie die Bahnsteigmitte erreicht hatten ?
15.12.2005

 

TramS-Wagen rollt ab Herbst 2006 auch in Schweden

Die in Frankfurt beschaffte Version der Fahrzeugfamilie Flexity Classic von Bombardier hat einen weiteren Abnehmer im Ausland gefunden. Nach dem australischen Adelaide erhält nun auch Norrköping in Schweden 6 Niederflurbahnen, die weitgehend identisch mit dem Frankfurter S-Wagen sind. Die Wagen ersetzen ältere Fahrzeuge bei der durch Connex betriebenen städtischen Straßenbahn. Wie die Norrköpinger Lackierung dem S-Wagen steht, ist auf Fotomontagen im schwedischen VTI-Informationsbrief 2/2004 (pdf-Dokument) zu sehen.
14.12.2005

 

U-BahnVor 20 Jahren: Türkisblau blieb Stuttgart erspart

Vor 20 Jahren wurde in Stuttgart die erste meterspurige Straßenbahn auf normalspurigen Stadtbahnbetrieb umgestellt. Eine Ausstellung im Straßenbahnmuseum Stuttgart aus diesem Anlass offenbart ein interessantes Detail: Alte Designmodelle, aus der Zeit als noch eine reine U-Bahn diskutiert wurde, tragen eine türkisblaue Lackierung mit gelben Kopfteilen und Seitenteilen. Die Modefarbe aus den 70er Jahre konnte sich in Stuttgart aber nicht durchsetzen. Man blieb bei den Stadtbahnen der Farbe Gelb treu, die fest mit dem Stuttgarter Stadtverkehr verbunden ist. Auch in Braunschweig blieb die türkisfarbene Lackierung mit inka-farbenem Umlaufband zwischen 1973 und 1975 nur eine kurze Episode.
14.12.2005

 

BusU-BahnTramAb 11.12.2005: Neue Fahrpläne und Fahrpreise

Am Sonntag, den 11.Dezember 2005, ist Fahrplanwechsel. In Frankfurt wird es u.a.Verbesserungen im Angebot der U-Bahnlinien U1-U3 geben. Nach 22 Uhr bis Mitternacht werden sie künftig alle 15 Minuten statt wie bisher im Halbstundentakt fahren. Einsparungen ohne große Beeinträchtigungen für die Fahrgäste erhofft sich die traffiQ durch die Einführung von Ferienfahrplänen auf den Linien U4, U5 und der Straßenbahnlinie 15. Letztere endet in den Ferien grundsätzlich am Südbahnhof anstatt nach Oberrad weiterzufahren. Wegen mangelnder Nachfrage eingestellt wird die Buslinie 40 in Fechenheim. Mehr Informationen zu den Fahrplanänderungen gibt es bei der traffiQ. Als Einstieg in eine Mobilitätsgarantie verspricht die traffiQ Nutzern der Nachtbuslinien bei verpassten Anschlüssen am Nachtbusknoten Konstablerwache oder Verspätungen von mehr als 15 Minuten, die nicht durch Unwetter, Streiks oder Personenschäden bedingt sind, die Erstattung von Taxikosten bis 15 Euro. Alle Jahre wieder steigen im Dezember auch wieder die Preise für die RMV-Fahrkarten. Eine Einzelkarte für Frankfurt kostet jetzt in der Hauptverkehrszeit 2.10 Euro, außerhalb dieser Zeit bezahlt man 1,90 Euro. Eine Übersicht über die neuen Fahrpreise gibt es hier.
10.12.2005

BahnBahnhofsfeste zum Start des Triebwagenbetriebs auf der Odenwaldbahn

Mit Bahnhofsfesten in Seligenstadt , Groß-Umstadt Wiebelsbach und Darmstadt Ost wird am Sonntag (den 11.12.) die Aufnahme des Fahrgastbetriebs mit den neuen ITINO-Triebwagen auf der Odenwaldbahn gefeiert. Am Bahnhof in Seligenstadt werden die Erste Kreisbeigeordnete, der Sprecher der Geschäftsführung des RMV, Vertreter des Landes Hessen, der Bahn AG, der Betreibergesellschaft VIAS und die Bürgermeister der Gemeinden Seligenstadt, Hainburg und Mainhausen um 11.00 Uhr die neue Odenwald-Bahn eröffnen. Die rot/weissen Triebwagen, die von der RMV-Tochtergesellschaft fahma an die VIAS (gemeinsames Tochterunternehmen von VGF und Rurtalbahn) vermietet werden, werden von Sonntag an auch regelmäßig im Frankfurter Haupt- und Südbahnhof zu sehen sein.
10.12.2005

Sparpläne der Bundesregierung: Fahrpreiserhöhung und Zugstreichungen drohen

RMV-Geschäftsführer Volker Sparmann will auf das Vorhaben der Bundesregierung Mittel für den öffentlichen Nahverkehr zu streichen mit einer zweiten Fahrpreiserhöhung im April reagieren. Damit sollen 10 Millionen Euro der dann fehlenden 42 Millionen Euro erwirtschaftet werden. Weitere 10 Millionen Euro sollen durch den Entfall von Zugfahrten kompensiert werden. Gegenüber der Frankfurter Rundschau dementierte Sparmann, dass dafür komplette Strecken (z.B. in der Wetterau oder im Vogelsberg) stillgelegt werden sollen. Vielmehr solle das Angebot in den Tagesrandlagen ausgedünnt werden. Jeder 20. Zug müsste wegfallen. Eine Million Euro hofft Sparmann durch den Wettbewerb im Busverkehr einzusparen. Die restlichen 21 Millionen Euro müsste das Land Hessen auffangen.
09.12.2005

TramBusS-Wagen und Busse erhalten WM-Beklebung

Die VGF will zur Fußball-Weltmeisterschaft ihre Straßenbahnen und Busse im WM-Outfit auf die Strecke schicken. In vier Sprachen (deutsch, englisch, französisch und spanisch) sollen die Besucher willkommen geheissen werden. Pro Zug kostet die Beklebung 1900 Euro.
Trampage-Kommentar: Darüber ob das Geld für die Werbebeklebung, immerhin eine sechsstellige Summe, nicht besser ausgegeben werden könnte, kann man streiten. Nicht aber darüber, dass mit der Beklebung wieder unnötig Fensterflächen zugeklebt werden. Da die Lochrasterfolien die Sicht nach draußen, insbesondere auch für Sehbehinderte, beeinträchtigen, sollten Fensterflächen generell für Werbebeklebung tabu sein. Egal ob man für die Fußball-WM oder sonstige Drogen wirbt.
09.12.2005

BusBusverkehr im Frankfurter Norden und Nordwesten an Alpina vergeben

Ab Dezember 2006 werden die Leistungen der Buslinien 24-29 sowie 56, 60, 65, 67 und 71 von Alpina Bad Homburg gefahren. Das zur Connex-Gruppe gehörende Unternehmen erhielt jetzt den Zuschlag bei der Ausschreibung des Linienbündels A durch die Lokale Nahverkehrsgesellschaft Frankfurt traffiQ. Der Verkehrsvertrag über jährlich 3,3 Millionen Buskilometer hat eine Laufzeit von 6 Jahren. Das Unternehmen Alpina, das schon heute Buslinien im Auftrag der VGF fährt, wird für den Betrieb im Frankfurter Norden und Nordwesten besonders umweltfreundliche Busse, die die EEV-Umweltstandards erfüllen, beschaffen.
06.12.2005

S-BahnU-BahnBei U-Bahn und S-Bahn Abschied von Fallblatt-Zuganzeigern

Nachdem in den letzten Wochen zahlreiche S-Bahnstationen mit neuen Flüssigkristall-Zuganzeigedisplays der Firma AEG-MIS ausgestattet wurden, ersetzt nun auch die VGF weitere Fallblatt-Anzeiger durch neue dynamische Displays. Seit Montag werden die Tunnelstationen der A-Strecke (U1-U3) sowie die Station Heddernheimer Landstraße und Römerstadt mit orangene LED-Anzeigen der Firma Lumino, wie sie von den umgebauten oberirdischen Stationen bekannt sind, ausgestattet. Die ersten Anzeiger wurden am Willy-Brandt-Platz montiert. Die Kosten für die 38 Displays betragen inklusive der vorher erfolgten Verlegung von Anschlußkabeln 1,4 Mio. Euro, die von Bund und Land gefördert werden. Rechtzeitig vor der Fußball-Weltmeisterschaft sollen im Frühjahr 2006 auch die Stationen der C-Strecke (U6, U7) neue Anzeigetafeln bekommen.
06.12.2005

U-BahnBehinderte fordern barrierefreie U-Bahn

Mit einer Protestaktion an der U-Bahnstation Hauptwache hat der Club Behinderter und ihrer Freunde (CeBeeF Frankfurt e.V.) am Samstag auf die noch immer unzureichende Zugangs- und Einstiegssituation bei der Frankfurter U-Bahn hingewiesen. Anläßlich des UNO-Welttag der behinderten Menschen am 3. Dezember wies der CeBeeF darauf hin, dass noch immer viele Stationen nicht mit Aufzügen ausgestattet seien. Zudem sei das U-Bahnnetz aufgrund der Höhenunterschiede bei den Bahnsteigen und Mittelstangen in den Zügen der Linien U1, U3, U5 und U6 nicht barrierefrei nutzbar. «Seit vielen Jahren werden die U-Bahnen und die U-Bahn-Stationen in Frankfurt am Main umgebaut und modernisiert. Doch mobilitätsbehinderte Menschen werden noch immer weitgehend ausgesperrt», heißt es in einem Flugblatt, dass CeBeeF-Mitglieder in der U-Bahnstation an der Frankfurter Hauptwache verteilten.
04.12.2005

TramPt-Wagen ersetzt alten Fahrschulwagen

Nachdem die VGF bereits im Juli 2003 den Fahrschulwagen 2000, ein K-Wagen aus den 50er Jahren, ausgemustert hat, wurde jetzt ein Pt-Wagen zum Fahrschulwagen umgebaut. Äußerlich unterscheidet er sich nur durch VGF-Eigenwerbung und orangen "Fahrschule"-Schriftzüge von den Linienfahrzeugen. Der Fahrschulwagen erhielt einen Störpult, mit dem die Ausbilder verschiedene Fahrzeug-Störungen simulieren können. Der Mittelteil wurde zum rollenden Unterrichtsraum mit Tafel und Anschlüssen für Videoprojektion umgebaut.
04.12.2005

Neues Fahrplanbuch Frankfurt erschienen

Zum Fahrplanjahr 2006, das am 11. Dezember 2005 beginnt, ist das neue Fahrplanbuch Frankfurt erschienen. Das über 1400 Seiten starke Werk umfasst die Fahrpläne aller in Frankfurt verkehrenden Bus, Straßenbahn, S-Bahn und Regionalbahnlinien. Darüber hinaus finden sich auch Fahrpläne wichtiger Anschlußlinien im Umland sowie die Abfahrtspläne vom Frankfurter Hauptbahnhof, dem Südbahnhof sowie der Flughafenbahnhöfe. Die lokale Nahverkehrsgesellschaft traffiQ hat dem Fahrplanbuch zudem einen neuen schematischen Schienennetzplan spendiert, der alle Frankfurter Straßenbahn und U-Bahnlinien in kompakter Form zusammen mit dem S-Bahnnetz zeigt. Erhältlich ist das Fahrplanbuch zum Preis von 2,50 Euro an den Fahrkartenverkaufsstellen, an vielen Kiosken und Buchhandlungen .
29.11.2005

U-BahnD-Strecke: VGF will Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren im Internet veröffentlichen

Nach der Kritik der Bürgerinitiative "Pro16", die sich gegen den Ersatz der Straßenbahn nach Ginnheim durch eine U-Bahn einsetzt, an einem Faltblatt der VGF, will die VGF die Flucht nach vorn antreten. Um keine Kritik an ihrer Informationspolitik aufkommen zu lassen, plant sie die Veröffentlichung der Planungsunterlagen im Internet, sobald das Regierungspräsidiums in Darmstadt die Entscheidung zur Offenlegung der Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren getroffen hat. Dies kündigte der Infrastruktur-Chef der VGF Thomas Dorscheid in einer Pressemitteilung an.
24.11.2005

Die VGF-Broschüre findet sich unter: www.vgf-bauvorhaben.de
Argumente gegen den U-Bahnbau in Ginnheim auf den Seiten des Gewerbering Ginnheim und der Initative "Frankfurt 22"

TramHochhaussprengung: Linien 11 und 12 am Sonntag unterbrochen

Aufgrund der Sprengung eines Bürogebäudes in der Hanauer Landstraße müssen die Linien 11 und 12 am Sonntagmorgen (27. November 2005) unterbrochen werden. Die Linie 11 wird zwischen 8 und 10 Uhr in beiden Richtungen über die Haltestelle "Ostendstraße", Zoo sowie Wittelsbacher- und Saalburgallee bis zur Station "Eissporthalle / Festplatz" verkehren. Die letzten durchfahrenden Züge verlassen die Haltestelle "Zuckschwerdtstraße" in Höchst um 7 Uhr 02 und 7 Uhr 22. Die Linie 12 fährt in diesen zwei Stunden ab Haltestelle "Eissporthalle / Festplatz" über Johanna-Tesch-Platz bis zum Betriebshof Ost. Die letzten regulären "12er" fahren ab Rheinlandstraße um 6 Uhr 52, ab Hugo-Junkers-Straße 8 Uhr 09. Der erste Zug, der die Umleitung zum Betriebshof Ost nutzen wird, fährt ab Schwanheim Rheinlandstraße um 7 Uhr 17. Zwischen den Haltestellen "Schießhüttenstraße" und "Hugo-Junkers-Straße" richtet die VGF einen Pendelverkehr mit zwei Straßenbahnen ein, von dort bis zur Eissporthalle sind Busse der VGF im Einsatz. Sie fahren alle Haltestellen auf dem unterbrochenen Abschnitt an und stoppen an den Nachtbus-Haltestellen der Linie n6, den Straßenbahn-Haltestellen oder - wenn nötig - an den eingerichteten Ersatz-Haltestellen.
nach einer VGF-Pressemitteilung vom 22.11.2005

Neue Werbekampagnen der VGF und Traffiq

Wieder einmal konkurrieren zwei städtische Unternehmen um die Vormachtsstellung in der öffentlichen Wahrnehmung. Mit Nackten, die sich durch die Entdeckung ihres Schwarzfahrens "entblößt" fühlen, wirbt das Verkehrsunternehmen VGF. Die für die lokale Nahverkehrsgesellschaft Traffiq tätige Werbeagentur Baxter&Baxter kombiniert Portraits mit "komischen" Sprüchen, wie "das ist doch omaeasyeinfach". Ein Bild von den Motiven kann man sich auf der Traffiq-Homepage machen.
Trampage-Kommentar: Es gibt einige gut gemachte Werbekampagnen für den öffentlichen Nahverkehr. Kürzlich gewann ein Werbespot der Leipziger Verkehrsbetriebe den UITP-Marketing-Award. Die derzeitige Kampagne der Traffiq und der VGF gehören eher zu den Negativbeispielen. Während die VGF-Werbung die alten Werberweißheit "Sex sells" plump umsetzt, wirkt die Traffiq-Kampagne teilweise sogar abstossend. Nichtssagende Personenportraits, wie man sie in jeder Bilddatenbank hundertfach findet werden mit sinnlosen Sprüchen kombiniert, die spätestens seit Verona F. und Dieter B. nicht mehr witzig sind. Angesichts des Motiv eines Mannes mit "Babyface" kombiniert mit dem Spruch "das ist doch babypupseinfach" fragt man sich, welche Firma freiwillig ihr Produkt mit der Asoziation von schlechten Gerüchen verbindet?
Nachtrag 21.11.2005: Auch "Bastian" von der Frankfurter Rundschau meint in seiner Kolumne, das Wort "babypupseinfach" sei "ganz einfach grotesker Quatsch und ungefähr so sinnvoll wie 'maklergünstig' oder 'inquisitsionsfreundlich'". Er kommt zum Schluss, dass uns die Traffiq folgendes sagen will: "Es ist unheimlich schwer, verwirrend und mühsam, in Frankfurt einen fahren zu lassen."
16.11.2005

U-BahnAnerkennungspreise für U-Bahnstation Heddernheim

Nach einer Anerkennung beim Licht-Architektur-Preis 2005, erhielt das Lichtdesign der umgestalteten Station "Heddernheim" am 17. November 2005 beim vom Autohersteller Renault gestifteten Traffic Design Award eine weitere Anerkennung ausgesprochen. Auch zur Luminale 2006, einer Begleitveranstaltung zur Messe Light + Building Ende April, wird die vom Architekturbüro Schoyerer gestaltete Station ein Programmpunkt sein.
Trampage-Kommentar: Während die Station Heddernheim tagsüber mit ihren anthrazitfarbenem Stahlbetonwänden und den voluminösen Dachkörpern sehr massiv und etwas düster wirkt, bekommt sie nachts durch farbige Neonröhren eine besondere Note. Positiv fallen auch die Holzbänke auf, die mit den ansonsten kalten Materialien kontrastieren. Doch bei allem Licht - die neue Station hat auch Schattenseiten: Auf dem Bahnsteig stadteinwärts engen die City-Light-Leuchtwerbekästen
den Bahnsteig unnötig ein. Auch wenn Bau und Wartung der Stationen durch Werbeeinnahmen mitfinanziert wird, sollte der Fahrgastnutzen vor den Interessen der Werbenutzung stehen. Von all den Anerkennung sichtlich geplättet, zeigte sich die Station Ende November übrigens ohne Lichtschmuck.  
15.11.2005 / 05.12.2005

U-BahnWeichendefekt führt zu Unterbrechung der U-Bahnlinien U1 und U3

Am Montag, 14. November 2005, zwischen 9.43 und 10.47 Uhr führte eine defekte Weiche am Abzweig der Linie U1 von der Linie U3 zwischen Zeilweg und Wiesenau zu einer Unterbrechung der Linien U1 und U3. Beide Linien konnten in diesem Zeitraum nur zwischen den Stationen "Südbahnhof" und "Heddernheim" und "Ginnheim" und "Heddernheimer Landstraße" (U1) sowie "Niederursel" und "Oberursel Hohemark" (U3) verkehren. Auf den unterbrochenen Abschnitt wurden Ersatzbusse eingesetzt.
15.11.2005

U-BahnTramU-Bahn oder Straßenbahn nach Preungesheim ?

Nachdem die Gutachter für den Gesamtverkehrsplan Bedenken gegen Hochbahnsteige in der Eckenheimer Landstraße geäußert haben und als Alternative eine Einbindung dieser Strecke ins Straßenbahnnetz vorgeschlagen haben, ist die Meinung bei den Parteien im Römer geteilt. Während die Fraktionen von CDU und SPD den Bau von 80 Meter langen und 0,8 Meter hohe Bahnsteigen in der Eckenheimer Landstraße nicht scheuen, kann sich die Fraktion der Grünen mit der Straßenbahnlösung anfreunden. Diese erspart den Bau von Hochbahnsteigen. Zwischen Preungesheim und der Konstablerwache wäre die Straßenbahn genauso schnell wie die heutige U5. Durch Züge in Doppeltraktion würde zudem die gleiche Kapazität erreicht. Auch die Einbindung eines Teils der Strecke in eine Ringstraßenbahnlinie würde ermöglicht. Die Grünen gehen allerdings noch weiter: Sie wollen die Straßenbahn hinter der Konstablerwache durch den Tunnel der B-Strecke zum Hauptbahnhof und dann oberirdisch ins Europaviertel führen.
Trampage-Kommentar: Die Einbindung der Strecke der U5 ins Straßenbahnnetz ist ein vernünftiger Vorschlag. Sie würde den teuren Bau von Hochbahnsteigen mit ihrer Trennwirkung ersparen. Da die meisten Fahrgäste an der Konstablerwache aussteigen und dort zur Fahrt zum Hauptbahnhof Umsteigemöglichkeit zu 8 S-Bahnlinien und der U-Bahn haben wäre das Fehlen einer schnellen Durchbindung zum Hauptbahnhof verschmerzbar. Der Vorschlag der Grünen geht aber ein Schritt zu weit. Abgesehen das es nur an der Konstablerwache eine Bahnsteigkante gibt, die man auf Straßenbahnniveau absenken könnte, wäre eine Durchbindung zwischen Konstablerwache und Hauptbahnhof ohne Halte auch aus Gründen des Betriebsablauf und der Sicherheit im Falle einer Betriebsstörung problematisch. Wenig Verständnis würde diese Lösung auch bei den Fahrgästen finden, die am Willy-Brandt-Platz in die U1-U3 umsteigen wollen.
15.11.2005

BahnHauptbahnhof: Fahrplanänderungen wegen Stellwerksumstellung

Seit dem 5. November bis zum 9. Dezember müssen Bahnreisende mit Fahrplanänderungen am Frankfurter Hauptbahnhof rechnen. Grund ist der Anschluß von 254 Signalen und 350 Weichen an das neue elektronische Stellwerk in der Nähe der Galluswarte. An den Wochenenden werden daher einige ICE-Züge aber auch Regionalzüge den Hauptbahnhof nicht anfahren und bereits an vorher gelegenen Bahnhöfen enden. Mehr Informationen enthält ein Faltblatt der DB (pdf-Download).
06.11.2005

Bus4 Angebote für zweites Linienbündel eingegangen

Für das zweite Linienbündel, das im Frankfurter Busverkehr ausgeschrieben wurde, haben sich 4 Bieter beworben. Der Gewinner der Ausschreibung wird ab Dezember 2006 die Buslinien 24-29 sowie die Buslinien 56, 60, 65, 67 und 71 bedienen. Laut Ausschreibung müssen auf diesen Linien besonders schadstoffarme Busse eingesetzt werden, die die EEV-Umweltstandards erfüllen. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit hat diese Ausschreibung als Pilotprojekt zur Förderung umweltfreundlicher Technologien anerkannt. Das Busunternehmen, das die Linien fahren wird erhält insgesamt 1,4 Millionen Euro an Fördermitteln, wenn es seine Leistungen mit besonders emissionsarmen Bussen erbringt.
Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2005 übernimmt der Gewinner des ersten Linienbündel, das alle Buslinien im Frankfurter Osten, die Linien 30 und 36 sowie alle Nachtbuslinien umfasst den Verkehr. Große Veränderungen wird es aber nicht geben. Den Zuschlag erhielt nämlich die In-der-City-Bus GmbH, die als Tochterunternehmen der VGF heute schon ein Großteil der Frankfurter Busfahrer stellt.
06.11.2005

U-Bahn Eschersheimer Tor: Holzsteg im Tunnel brannte

Ein in Brand geratener Holzsteg in der unterirdischen Abstellanlage am Eschersheimer Tor hat am Samstagmorgen den U-Bahnverkehr auf der A-Strecke behindert. Nachdem der Entdeckung des Brandes gegen 8.00 Uhr wurden die Stationen Eschersheimer Tor, Grüneburgweg und Holzhausenstraße gesperrt und der U-Bahnverkehr auf dem Abschnitt Miquel-/Adickesallee - Südbahnhof eingestellt. Die U-Bahnen aus Richtung Norden kommenden U-Bahnen wendeten zunächst an der Miquel-/Adickesallee. Um 8.34 Uhr konnte wegen der Rauchentwicklung die Station Miquel-/Adickesallee auch nicht mehr angefahren werden und die Züge wendeten an der Hügelstraße. Auf dem unterbrochenen Stück wurden Ersatzbusse eingesetzt, bis der U-Bahnbetrieb um 9.34 Uhr wieder aufgenommen werden konnte.
Für zusätzlichen Verdruß sorgte der Ausfall eines Zuges der Linie U2. Wegen technischer Probleme nach dem Anhängen eines dritten Wagens in Heddernheim wurde der aus U4-Triebwagen gebildete Zug um 8.40 Uhr aus dem Verkehr gezogen.
16.10.2005

Bahn VGF und Rurtalbahn stellen neue Gesellschaft zum Betrieb der Odenwaldbahn vor

Die VGF und die Rurtalbahn, die die Ausschreibung für den Betrieb der Odenwaldbahn gewonnen haben, stellten am Mittwoch in Michelstadt ihre neue gemeinsame Tochtergesellschaft VIAS vor. Bei einer Fahrt zwischen Michelstadt und Höchst i.Odw. wurden auch die neu gelieferten Triebwagen des Bombardier-Typs "Itino", die VIAS gemäß der Ausschreibungsvorgaben von der RMV-Tochterunternehmen Fahma gemietet hat, vorgestellt. Zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2005 werden diese Züge dann auf der Odenwald im Regeleinsatz stehen und somit auch in den Frankfurter Hauptbahnhof gelangen.
21.09.2005

TramFahrer aus Australien lernen in Frankfurt künftige Straßenbahn für Adelaide kennen

Vier Straßenbahnfahrer aus Adelaide waren Ende Juli zu Gast bei der VGF. Bei einer verkürzten Fahrausbildung lernten sie den Straßenbahntyp S kennen, der künftig auch in Australien bei der "TransAdelaide" eingesetzt wird. Dieses Unternehmen betreibt eine elf Kilometer lange Strecke zwischen Stadtzentrum und dem westlich gelegenen Strand auf der derzeit mit historische Fahrzeuge aus dem Jahr 1929 täglich 8000 Fahrgäste befördert werden. Nach dem Besuch in Frankfurt reisten die Australier weiter nach Bautzen, wo bei Bombardier derzeit drei Niederflurwagen für Adelaide gebaut werden.
04.08.2005

U-BahnUnwetter legt U1-U3 ab Heddernheim stadtauswärts lahm

Ein starkes Unwetter führte am Abend des 27. Juli gegen 21.45 Uhr im Frankfurter Norden zu erheblichen Sturmschäden. In den Bereichen Wiesenau, Kalbach, Bonames, Nieder-Eschbach, Niederursel, Bommersheim und Oberursel stürzten Bäume auf die Gleise und beschädigten die Oberleitung. Die Züge endeten von der Innenstadt kommend bereits in Heddernheim. Fahrgäste wurden auf Ersatzbusse verwiesen, deren erster nach ca. 1 Stunde kam. In dieser Zeit waren schon viele Fahrgäste auf Taxen umgestiegen. Am Morgen des 28.Juli konnten die Linien U1 und U2 wieder in Betrieb genommen werden. Die Linie U3 soll ab Donnerstag nachmittag wieder nach Oberursel verkehren. Auch die Buslinien 26, 27, 28, 29 und 63 mussten zeitweise eingestellt werden.

Trampage-Kommentar
: Leider ist die VGF im Falle von unvorhersehbaren Störfällen noch immer nicht in der Lage angemessen zu reagieren. So fehlten den wartenden Fahrgästen jegliche Informationen wann mit den Ersatzbussen zu rechnen sei. Während die Fahrgäste auf Ersatzbusse warteten rückten Busse der Auftragsunternehmen Sippel ins Depot ein. Als nach einer knappen Stunde der erste Ersatzbus der VGF kam, hatte der Busfahrer des Ersatzbusses keinerlei Kenntnis der Route und musste von einem Fahrgast dirigiert werden. Dies wohl ein Resultat der Einsparungen durch den Einsatz von geliehenen ICB-Busfahrern, die zu Niedriglöhnen fahren.
SK 28.07.2005 0:15 Uhr/ergänzt 17:15 Uhr

U-BahnMit Ferienbeginn werden U-Bahnstationen "Schweizer Platz" und "Südbahnhof" umgebaut

Vom 23. Juli bis 25. August 2005 werden die Bahnsteige an den U-Bahnstationen "Schweizer Platz" und "Südbahnhof" auf 80 cm angehoben. Da im Gegensatz zu den anderen Tunnelstationen die Anhebung nicht durch abschottern erfolgen kann, muss jeweils eine Bahnsteigseite dafür gesperrt werden. Der U-Bahnverkehr muss daher eingeschränkt werden. Die Linie U3 verkehrt während der Bauarbeiten nur zwischen Oberursel und Heddernheim, wo auf Züge der Linien U1 oder U2 umgestiegen werden muss. Die Züge der Linien U1 und U2 enden am Willy-Brandt-Platz, von wo eine Weiterfahrt in Richtung Südbahnhof mit einem Pendelzug ermöglicht wird. Genauere Informationen finden Fahrgäste in den Fahrplankästen.
22.07.2005

U-BahnU3: Wegen Umbau wird Station "Oberursel Stadtmitte" nicht angefahren

Von Montag, 25. Juli, bis Sonntag, 4. September 2005 baut die VGF die Station "Oberursel Stadtmitte" um. dabei werden die Bahnsteige für den Einsatz von 3-Wagenzügen verlängert und zum stufenlosen Einstieg auf 80 cm angehoben. Während der Bauarbeiten können die Züge der Linie U3 nicht an der Station "Oberursel Stadtmitte" halten. Ein Ersatzverkehr wird nicht angeboten.
22.07.2005

TramZwei Unfälle an der Stadtgrenze Offenbach

An der Endstelle Offenbach Stadtgrenze sind innerhalb von 10 Tagen zwei Straßenbahnwagen auf den Prellbock aufgefahren und erheblich beschädigt worden. Laut einer Pressemeldung in der Frankfurter Rundschau war am 10. Juli nachmittags ein R-Wagen auf den Prellbock gefahren. Dabei wurden 3 Insassen leicht verletzt und es entstand ein Sachschaden von 250 000 Euro. In der Nacht zum Dienstag 19.07. fuhr gegen 0.30 Uhr ein Wagen 231 des Typs S nahezu ungebremst auf den Prellbock. Die Unfallursache steht noch nicht fest.
21.07.2005

TramTram nach Preungesheim Ost: VGF hofft auf Baubeginn Mitte 2006

Die Straßenbahn nach Preungesheim Ost soll Mitte 2008 fahren. Wenn es im Planfeststellungsverfahren keine Probleme gäbe, könnte mit dem Bau der 30 Mio. EUR kostenden Strecke Mitte 2006 begonnen werden. Dies sagte ein Vertreter der VGF bei der Sitzung des Ortbeirats 4 (Bornheim, Ostend). An der Friedberger Warte solle die Straßenbahn westlich vorbeigeführt werden. An der östlichen Seite könne dann ein Quartiersplatz entstehen.
30.06.2005

S-BahnOberleitungsschaden behindert S-Bahnverkehr

Ein Oberleitungsschaden in der Nähe des Hauptbahnhofs hat am Montagabend (27.06.2005) den S-Bahnverkehr in Richtung Griesheim und Niederrad blockiert. S-Bahnen konnten diesen Abschnitt zwischen 17.20 und 21 Uhr nicht passieren. Fahrgäste in Richtung Wiesbaden mussten daher die Straßenbahn benutzen um nach Niederrad oder Griesheim zu kommen, wo die fahrt mit der S-Bahn fortgesetzt werden konnte.
30.06.2005

TramConfederations Cup: Fußballfans blockierten Straßenbahn

Straßenbahnstau am 15.06.2005 in Höhe des Blutspendedienst (Foto: S.Kyrieleis)
Straßenbahnstau am 15.06.2005 in Höhe des Blutspendedienst (Foto: S.Kyrieleis)
Eine Demonstration von Fußballfans aus ganz Deutschland, die gegen die Kriminalisierung und das Vorgehen der Polizei gegen Fans protestierten, führte am Mittwochabend (15.06.2005) zu erheblichen Störungen des Straßenbahnverkehr zum Stadion. Gegen 19 Uhr kam es an der Triftstraße zu einem langen Straßenbahnstau, von dem ca. 15 Züge betroffen waren. Später kreuzte der Demonstrationszug die Straßenbahngleise der Friedensbrücke, wo es abermals zu einem Stau von ca. 12 Zügen kam. Zu Verzögerungen kam es auch in mehreren Kreuzungsbereichen durch Rückstaus mit auf den Gleisen stehenden Autos.
15.06.2005

TramTramConfederations Cup: Sonderlinie 20 zum Stadion

Zu den Spielen des Confederations Cup im ehemaligen Waldstadion setzt die VGF eine Sonderlinie 20 zwischen Hauptbahnhof und Stadion ein. Diese Linie, die ab zweieinhalb Stunden vor Anpfiff verkehrt, wendet über die Nidda- und Ludwigstraße. Eingesetzt werden sollen 7 Pt-Doppeltraktionen. Außerdem stehen die regulär verkehrenden Linie 21 zur Verfügung. Für die Rückfahrt sind 12 Züge in Doppeltraktion und 4 Einzelwagen der Linie 20 eingeplant. Nach Erfahrungen bei der Fahrgastabfertigung geht die VGF dabei von einem Drei-Minuten-Takt aus. Die Züge fahren je nach Bedarf und solange Fahrgäste abgefertigt werden müssen. Ein Umlauf Stadion - Hauptbahnhof - Stadion dauert rund 40 Minuten.
Zur offiziellen Eröffnungsfeier am Mittwochabend verkehrte die Sonderlinie 20 bereits ab 16 Uhr. Eingesetzt wurden neben Pt-Doppeltraktionen auch R-Wagen und zumindest ein S-Wagen. Auf der Linie 21 verkehrte neben R- und S-Wagen auch mindestens ein Pt-Wagen. Ein Einsatz von S-Wagen in Doppeltraktion, wie er zur Fußball-WM 2006 geplant ist, erfolgte nicht.
15.06.2005

BusÄnderungen ab 12. Juni

Ab 12. Juni 2005 kommt es bei einigen Buslinien zu Änderungen der Routen und Fahrzeiten. In Harheim erhält die Linie 28 eine neue Endhaltestelle "Harheim Tempelhof" zwischen der bisherigen Endstelle Hochfeldstraße und der Warteposition am Erlenbacher Stadtweg. Die Linie 29 wird zwischen Kalbach und dem Nordwestzentrum über den Riedberg geführt. Dort fährt sie die Haltestellen Max-Planck-Institut/FIZ, Uni-Campus Riedberg und Lurgiallee an. Die Haltestelle Krebsmühle wird dafür nicht mehr angefahren. Die Fahrzeiten der Linie 45 werden 10 Minuten vorverlegt. Auf der Linie 51 wird an Schultagen ein zusätzlicher Bus um 13.21 Uhr zum Bahnhof Höchst eingesetzt. Im regelmäßigen Halbstundentakt wird künftig die Linie 58 zwischen Eschborn, dem Industriepark Höchst und dem Flughafen verkehren. Am frühen Morgen, abends und am Wochenende fahren die Busse stündlich. Die Linie 64 erhält eine neue Haltestelle Platenstraße. Die Haltestelle Fallerslebenstraße dieser Linie wird an die Ecke Fallerslebenstraße/Raimundstraße verlegt. Die bisherige Haltestelle Fallerslebenstraße in Richtung Dornbusch wird in Astrid-Lindgren-Schule umbenannt.
Nach einer Meldung in RMV-Mobil (Ausgabe Frankfurt), 21.05.2005

BahnS-BahnBusFrankfurt: 3,53 Mio. Euro für regionalen Nahverkehr

Im Jahr 2006 wird sich die Stadt Frankfurt über ihre Lokale Nahverkehrsgesellschaft traffiQ mit rund 3,53 Millionen Euro an der Finanzierung des regionalen Schienenpersonennahverkehrs beteiligen. Weitere 57.400 Euro wird die Stadt für die Mitfinanzierung des regionalen Busverkehrs aufbringen. Damit erhöht sich das Engagement der Stadt um rund 175.000 Euro. Begründet wird die Erhöhung, die am 12.05. von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen wurde, mit einer Preisfortschreibung von 1,5 Prozent sowie der Beteiligung an der Anschaffung von Neufahrzeugen für die Taunusbahn. Außerdem soll in die Kapazitätserweiterung der S-Bahnstammstrecke zwischen Hauptbahnhof und Ostendstraße investiert werden, um künftig alle Züge der Linie S2 nach Frankfurt durchbinden zu können.
18.05.2005

TramLaster legte Lieschen lahm

Ein mit einem Bagger beladener Tieflader hat am Abend des Wäldchestages (Pfingstdienstag) gegen 20 Uhr die Oberleitung auf der Mörfelder Landstraße beschädigt. Da daraufhin der Strom abgestellt werden musste, konnte die Wälchestagsbahn "Lieschen" für eineinhalb Stunden nicht verkehren. Die eingleisige Strecke des Lieschens wird nur anläßlich des Volksfestes zum Wäldchestag, dem Frankfurter Nationalfeiertag am Dienstag nach Pfingsten, befahren.
18.05.2005


BusBuslinie 46: Neue Haltestelle am Oppenheimer Platz und Anbindung Rudererdorf

Seit dem 29. April fährt die Linie 46 freitags ab 17.28 Uhr, samstags ab 15.00 Uhr und sonntags ab 10.00 Uhr jede halbe Stunde vom Hauptbahnhof durch Sachsenhausen bis zum Kaiserlei und bedient auf dem Wege auch das Rudererdorf und die Gerbermühle am Main. Die letzte Fahrt zurück in die Stadt ist um 23.09 Uhr ab Gerbermühle und um 23.10 Uhr ab Rudererdorf. Dieses „Sommerangebot“ gilt bis zum 3. Oktober. Aufgrund der geänderten Linienführung können die Haltestellen Mühlberg, Heister-/Siemensstraße und Heister-/Seehofstraße von den Fahrten zum und vom Kaiserlei nicht bedient werden.
Bereits seit Montag, den 4. April 2005 wird eine neue Haltestelle am Oppenheimer Platz bedient. Damit erhalten die Wohngebiete um den Oppenheimer Platz einen besseren Anschluss an den öffentlichen Nahverkehr.
Wegen der Sanierung des Schaumainkais wird die Linie 46, die „Museumsuferlinie“, schon seit Anfang März für etwa zwei Jahre über Gartenstraße und Walter-Kolb-Straße umgeleitet.
31.03.2005/13.05.2005

BusGroßes Linienbündel an ICB vergeben

Die Lokale Nahverkehrsgesellschaft Frankfurt am Main -traffiQ- hat nach einer Ausschreibung die Buslinien 30, 31, 36, 38, 42, 43, 44, 75 sowie die Nachtbuslinien n1-n8 und n11 an die In-der-City-Bus GmbH (ICB) vergeben. Das Bündel D ist das erste von insgesamt fünf Bündeln, in denen der gesamte Frankfurter Buslinienverkehr in den kommenden Jahren in den Wettbewerb gehen soll. Das Bündel umfasst mit 20 Prozent der Frankfurter Buslinien ein Gebiet in dem annähernd 30 Prozent der Frankfurter Bevölkerung leben. Der Verkehrsvertrag, der auf 17 Linien rund 2,9 Millionen Buskilometer im Jahr umfasst, hat eine Laufzeit von sechs Jahren. Die In-der-City-Bus GmbH (ICB), ein Tochterunternehmen der Verkehrsgesellschaft Frankfurt und des Busunternehmens Sippel, stellt bereits heute die bei der VGF eingesetzten Busfahrer und bedient die Midibuslinien 25, 27-29 im Frankfurter Norden.
Nach einer traffiQ-Pressemitteilung vom 14.03.2005

Fahrgastbeirat diskutiert Kundenbarometer

Die Bewertung des Frankfurter Nahverkehrs im Rahmen der EMNID-Untersuchung "ÖPNV-Kundenbarometer" war Thema beim traffiQ-Fahrgastbeirat am Dienstag (22.Februar 2005). Bei den Telefoninterviews zufällig ausgewählter Fahrgäste aus der Frankfurter Bevölkerung hatte sich die Gesamtzufriedenheit mit einer Bewertung von 2,9 (auf einer Skala von 1-5) gegenüber dem Vorjahreswert von 3,01 gesteigert. Damit liegt der Frankfurter ÖPNV leicht über den Branchendurchschnitt.
Die schlechte Bewertung des Preis-Leistungsverhältnis (3,89) und bei der Verständlichkeit des Tarifsystems (3,41) sieht der Fahrgastbeirat als Bestätigung seiner Kritik. Durch die Einführung der 9-Uhr-Monatskarte und Schülerjahreskarten erhofft sich traffiQ hier eine Verbesserung der Umfragewerte. Trotz verbesserter Werte von 3,4 auf 3,1 bleibt die S-Bahn in der Bewertung für den Fahrgastbeitrat zu Recht nach wie vor vielfach das Schlusslicht. Trotz neuer Fahrzeuge gibt die Pünktlichkeit und die Fahrgastinformation bei Störungen noch oft Grund zur Kritik. Um gezielter Problempunkte zu lokalisieren, schlägt der Fahrgastbeirat eine gezielte Meinungsumfrage unter den Jahreskartenkunden vor.
23.02.2005

Frankfurt: 153,1 Mio. Fahrgäste in Bussen und Bahnen

Rund 153,1 Millionen Fahrgäste nutzten im Jahr 2004 die U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse in Frankfurt am Main. Das teilt traffiQ, die Lokale Nahverkehrsgesellschaft, mit. Damit haben sich die Fahrgastzahlen auf dem Niveau des Vorjahres (152,6 Mio.) stabilisiert. Aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen war in den vergangenen zwei Jahren ein Rückgang festzustellen, der nun womöglich gestoppt ist.
Pressemitteilung traffiQ vom 23.02.2005

BahnS-BahnBush-Besuch in Mainz am 23. Februar behindert auch Bahnverkehr

Wegen der Sicherheitsmaßnahmen aufgrund des Besuchs von US-Präsident Bush kommt es am Mittwoch, den 23.Februar 2005 in der Zeit zwischen 9-21 Uhr auch im Bahnverkehr zu Behinderungen. Betroffen sind die Regionallinien Frankfurt - Mainz (Richtung Saarbrücken/Koblenz), Frankfurt - Wiesbaden (Richtung Koblenz) und Aschaffenburg - Darmstadt - Wiesbaden. Damit Verspätungen der S-Bahnen S1, S8 und S9 sich nicht auf das gesamte S-Bahnnetz auswirken, werden diese Linien geteilt. Die Linie S1 verkehrt planmäßig nur ab/bis Frankfurt Höchst, von da muss in eine Pendellinie Frankfurt Höchst - Wiesbaden im 30-Minutentakt umgestiegen werden. Die Linien S8 und S9 verkehren von/nach Frankfurt planmäßig nach/ab Kelsterbach. Zwischen Kelsterbach und Wiesbaden wird ebenfalls eine Pendellinie im 30 Minutentakt gefahren. Im Fernverkehr entfallen die IC-Züge IC 2225 und IC 2226 (10.24 Uhr von Wiesbaden nach Frankfurt und 16.44 Uhr von Frankfurt nach Wiesbaden).
21.02.2005

BusU-BahnTramNahverkehrsfarbe: Nun doch Magistratsbeschluß für Rot/Weiß

Einer kleinen Meldung in der Frankfurter Rundschau (FR) ist zu entnehmen, dass sich der Magistrat am Freitag nun doch für die von der Lokalen Nahverkehrsgesellschaft traffiQ vorgeschlagene rot/weisse Farbgebung für Busse und Bahnen in Frankfurt entschieden hat. FDP-Fraktionsvorsitzender Volker Stein kritisiert nach laut FR diese Entscheidung, nachdem sich der Magistrat bereits zweimal für die bisherige Farbgebung in subaru-vista-blue ausgesprochen hatte.
07.02.2005

U-BahnUmbau der U-Bahnstationen "Schweizer Platz" und "Südbahnhof" für Sommer geplant

Laut einer Pressemeldung der Frankfurter Rundschau plant die VGF in den Sommerferien den Umbau der U-Bahnstationen "Schweizer Platz" und "Südbahnhof". Da bei diesen Stationen keine Bahnsteigerhöhung durch Entnahme von Schotter erfolgen kann, müssen die Bahnsteige erhöht werden. Damit die Rolltreppen auf der ursprünglichen Tiefe bleiben können, sollen die Bahnsteige zur Mitte hin niedriger werden. Während der Bauarbeiten ist eine Sperrung der beiden Stationen vorgesehen. Die VGF plant die übrigen U-Bahnstationen bis 2010 ebenfalls behindertengerecht umzubauen.
10.01.2005

BahnVGF und Rurtalbahn übernehmen Betrieb der Odenwaldbahn

Die Bietergemeinschaft aus Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) und Rurtalbahn hat den Zuschlag für den Betrieb der Odenwaldbahn (RMV Linien 64 und 65: Frankfurt/M. – Hanau – Erbach und Frankfurt/M. – Darmstadt – Erbach – Eberbach) erhalten. Auf den Strecken werden jeweils Regionalbahn und Regionalexpress-Züge sowie eine Stadt-Express-Linie gefahren. 5 Unternehmen hatten sich bei einer Ausschreibung beworben. Eingesetzt werden 22 Triebwagen des sechsachsigen Bombardier-Typs "Itino", die von der RMV-Tochterunternehmen Fahrzeugmanagement Region Frankfurt Rhein/Main GmbH (fahma) gemietet werden. Wie die VGF mitteilt, soll die Ausbildung der Triebfahrzeugführer soll bereits im Mai beginnen. Der Betreiberwechsel soll dann zum Fahrplanwechsel im Dezember 2005 erfolgen. Die Modernisierung der Strecke soll bis 2007 abgeschlossen sein.
9.01.2005/10.01.2005

BusArriva übernimmt Hofheimer Busunternehmen Sippel

Das britische Verkehrsunternehmen Arriva übernimmt 100% der Gesellschafteranteile des Hofheimer Omnibusunternehmens Gerhard Sippel. Wie die Frankfurter Rundschau am 7.01. meldet, steigt Arriva nach der Übernahme der Prignitzer Eisenbahn und der Regentalbahn in Deutschland damit jetzt auch in den Busverkehr ein. Der Fuhrpark der Firma Sippel umfasst derzeit 200 Omnibus. 700 Mitarbeiter sind bei der Firma Sippel beschäftigt. Die Firma Sippel hält 49 % der Anteile der In-der-City-Bus GmbH, bei der ein Großteil der bei der VGF eingesetzten Busfahrer beschäftigt sind. Außerdem fährt die Firma Sippel Leistungen für die VGF und die Verkehrsbetriebe in Wiesbaden und Mainz.
07.01.2005

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