trampage.de > Aktuelles > Archiv 2006
Nach der positiven Kosten-Nutzen-Analyse für eine Verlängerung der U-Bahnstrecke von der heutigen Endstation Gonzenheim zum Bad Homburger Bahnhof, hat der Magistrat der Stadt Bad Homburg nun den Auftrag für die Vorplanung vergeben. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, kostet die Vorplanung 178 400 Euro und soll die Grundlage für das Planfeststellungsverfahrung bilden. In der Vorplanung sollen erste Entwürfe für den Tunnel entlang der Frankfurter Straße sowie für die Überführung über die Lange Meile, den Hessenring und den Dornbach erstellt werden.
30.12.2006
Noch bis zum Jahr 2014 werden die Triebwagen der Baureihe ET 420 bei der S-Bahn Rhein/Main unverzichtbar sein. Wie bisher fahren sie auch in zukünftig auf den Linien S 3 (Bad Soden - Darmstadt), S8 (Wiesbaden - Mainz - Offenbach) und S9 (Wiesbaden - Mainz -Hanau). Da letzte Modernisierung der Innenräume mittlerweile mehr als 10 Jahre zurückliegt - damals wurden die roten Kunstledersitze durch die mintgrüne Polsterung und massive Trennwände durch transparente Wände ersetzt, werden die verbleibenden 60 Züge der BR 420 einer Auffrischungskur unterzogen. Dabei werden die Sitzpolster und Glasflächen ausgetauscht und die Fahrzeuge einer Grundreinigung unterzogen. Aus Kostengründen und weil es die Konstruktion nicht zulässt, wird aber auf den Einbau von Klimaanlagen und neuen Türen mit Lichtschranken verzichtet. Die Aktion, die bis 2008 abgeschlossen sein soll, läßt sich die Deutsche Bahn 3 Millionen Euro kosten.
21.12.2006
Am Sonntag 10.12.2006 ist Fahrplanwechsel. Neben kleineren Anpassungen der Fahrzeiten gibt es auf einigen Linien auch größere Änderungen. So in Zeilsheim, wo im Vorgriff auf die neue S-Bahnstation das Busnetz angepasst wird. In Eschersheim wird die Buslinie 26 nur noch zum S-Bahnhof Eschersheim fahren. Dafür wird die Linie 60 nach Alt-Eschersheim fahren und eine direkte Verbindung zum Nordwestzentrum schaffen. Aus der Linie 67 werden zum Fahrplanwechsel die Linien 72 und 73, die vom Industriehof weiter nach Rödelheim bzw. zum Westbahnhof verkehren. Diese Linie, wie auch die Linien 56, 60, 65 und 71, werden künftig mit neuen abgasarmen Volvo-Bussen durch Alpina Bad Homburg befahren. Auch auf den Linien 24-29 übernimmt Alpina Bad Homburg mit neuen Fahrzeugen den Verkehr. Aufgrund gesenkter Bundeszuschüsse fällt die diesjährliche Fahrpreiserhöhung stärker als im Vorjahr aus. Die neuen Fahrpreise finden Sie in der Rubrik Fahrpreise.
Die neuen Fahrpläne finden Sie im RMV-Fahrplanbuch 1, das für 2,50 Euro an den Verkaufsstellen und im guten Zeitschriftenhandel erhältlich ist oder zum runterladen als pdf-Datei auf der Homepage der traffiQ (im Bereich Downloads).
08.12.2006
Die U-Bahnstrecke zur Erschließung des Baugebiet Riedberg und der Universitätsinstitute am Niederurseler Hang sollen von 2 Linien befahren werden. Die Planer entschieden sich damit für eine Variante, die ähnlich auch der Verkehrsclub Deutschland vorgeschlagen hatte (siehe Trampage-Meldung vom 16.07.2006). Statt der bisher in Heddernheim oder Oberursel Bahnhof endenen Zügen der Linie U3 wird eine Linie U8 (Arbeitstitel war U31) zum Riedberg fahren und dort wenden. Von Nieder-Eschbach wird eine weitere Linie als U9 (Arbeitstitel war U41) über den Riedberg nach Ginnheim geführt, wo in die Straßenbahn oder später auch in die S-Bahnlinie S6 umgestiegen werden kann. Statt 210 Millionen Euro müssen für diese Lösung nur 60 Millionen Euro ausgegeben werden, wobei der barrierefreie Umbau der Stationen Heddernheimer Landstraße und Wiesenau eingerechnet sei. Grüne und CDU werten diese Lösung, mit dessen Bau Ende 2007 begonnen werden soll, als großen Erfolg. Die SPD kritisierte diese Lösung und fordert das Planfeststellungsverfahren für den U-Bahntunnel zwischen Ginnheim und Bockenheimer Warte fortzusetzen.
23.12.2006, bearbeitet 10.07.2007
Nachdem sich der Baubeginn für die neue Straßenbahnlinie zum Neubaugebiet Preungesheimer Bogen (Streckenführung siehe Rubrik Gesamtverkehrsplan ) mehrfach verschoben hat, hofft die VGF nun spätestens im April 2007 mit den Bauarbeiten für die neue Strecke zu beginnen. Die Planungen sind abgeschlossen und ein Planfeststellungsbeschluss ergangen. Die Bau- und Finanzierungsvorlage des Straßenbauamts soll im Dezember vom Magistrat und im Januar von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen werden. Am 6. Dezember wird der hessische Verkehrsminister Alois Riehl den Bescheid über eine Landeszuwendung von 20 Millionen Euro an den Frankfurter Baudezernent Franz Zimmermann und VGF-Geschäftsführer Werner Röhre übergeben. Die restlichen 10 Millionen Euro für die 30 Millionen Euro teure Strecke muss die Stadt finanzieren.
25.11.2006 / 02.12.2006
Ein mit 17.000 Litern Heizöl beladener Tanklastzug ist am Freitagabend mit einem Zug der Linie U3 zusammengestossen. Laut Presseberichten bog der Lastwagenfahrer gegen 17.40 Uhr (die Pressemitteilung der VGF gibt abweichend vom Einsatzbericht der Feuerwehr als Unfallzeit 17.05 Uhr an) von der Rosa-Luxemburg-Straße in die Straße Am Weißkirchener Berg ein und "übersah" dabei einen in Richtung Südbahnhof fahrenden U-Bahnzug der Linie U3. Beim Unfall wurden 5 Fahrgäste, der U-Bahnfahrer sowie der Lkw-Fahrer verletzt. Da die Feuerwehr 200 Liter ausgetretenes Öl aufnehmen musste, dauerten die Bergungsarbeiten bis Mitternacht. An dem Einsatz beteiligten sich 100 Kräfte der Feuerwehren Oberursel, Frankfurt und Bad Homburg. Die VGF setzte als Ersatzverkehrbis zu 25 Taxis ein. Zum Einsatzbericht der Frankfurter Feuerwehr
Trampage-Kommentar: Immer wieder kommt es an der Kreuzung Rosa-Luxemburg-Straße/Am Weißkirchener Berg zu Unfällen zwischen Autofahrern, die die Ampel missachten oder unachtsam sind, und U-Bahnzügen. Trotzdem wurde dieser Bahnübergang noch immer nicht mit Schranken gesichert. Aus Richtung Kalbach ist das Rechtabbiegen sogar durch einen Grünen Pfeil dauerhaft erlaubt, wobei die Autofahrer sowohl den U-Bahnverkehr als auch den Autoverkehr beachten müssen. Anderseits läßt auch die Disziplin vieler Autofahrer zu wünschen übrig, die trotz Rotlicht noch über Bahnübergänge fahren oder verbotenerweise abbiegen. Gerade Fahrer von Gefahrguttransporten sollten aber so geschult sein, dass sie an Bahnübergängen besondere Vorsicht walten lassen.
25.11.2006
Der Fahrplanwechsel am 10. Dezember naht. Die neuen RMV-Fahrplanbücher gelangen in den Handel. Obwohl auf einigen Linien Fahrten, insbesondere im Spätverkehr gestrichen wurden, hat der Umfang vieler Fahrplanbücher zugenommen. So bekommt man beim Fahrplanbuch 1 Frankfurt 36 Seiten mehr als im Vorjahr. Mit 2,50 Euro bleibt der Preis dagegen gleich wie bei der Ausgabe 2006.
25.11.2006
Wenn ab 10.Dezember das Linienbündel A von Alpina Bad Homburg bedient wird, fahren deren neue Busse in suburavistablue. Nach dem Rückzieher des Stadtparlaments für die von traffiQ gewünschte Farbgebung rot/weiss, wird uns die "80er Jahre Modefarbe" subaruvistablue weiter durch den Nahverkehr begleiten. Die Chance die neuen Fahrzeuge in einer attraktiveren Farbgebung einzusetzen wurde vertan. Braucht Frankfurts Nahverkehr überhaupt eine Einheitsfarbe? Es gibt Stimmen, die im Beibehalten der Hausfarben der Verkehrsunternehmen Vorteile sehen. Dann würden die Fahrgäste nämlich gleich wissen bei welchem Unternehmen sie einsteigen.
25.11.2006
Ein erhöhter Krankenstand sowie Personalengpässe haben bei der VGF im September und Oktober zum Ausfall zahlreicher Busfahrten geführt. Insgesamt fielen 800 Fahrten aus, davon 75% personalbedingt. Dies teilte Verkehrsdezernent Lutz Sikorski auf Anfrage von Udo Mack (Linke/WASG) in einer Fragestunde des Römers mit. Wie bereits berichtet verliert die VGF zum Fahrplanwechsel den Betrieb mehrerer Linien im Frankfurter Norden und stellte daher kein neues Personal ein.
19.11.2006
Der in Frankfurt eingesetzte Busfuhrpark wird europäischer. Zum Fahrplanwechsel übernimmt Alpina Bad Homburg den Betrieb auf dem ausgeschriebenen Linienbündel A. Dafür wurden über 50 neue Busse beschafft, die mit dem EEV-Standard die strengste Abgasnorm erfüllen. Auf den Linien 56, 60, 65, 71 sowie den neuen Linien 72 (Nordwestzentrum - Rödelheim) und 73 (Nordwestzentrum - Westbahnhof) werden 12-Meter lange Standardbusse von Volvo eingesetzt. Auf den bereits heute von Midibussen bedienten Linien 24, 27-29 und auch auf der Linie 26 fahren künftig Midibusse des belgischen Herstellers Van Hool. Für die Linie 25 wurden 2 Busse von Kutsenits auf VW-Basis beschafft. Einige der neuen Fahrzeuge sind derzeit bereits zur Einweisung der neuen Fahrer unterwegs. Im Gegensatz zum üblichen Alpina-Farbschema weiß/blau sind die neuen Fahrzeuge im "Frankfurter" Subaru-Vistablau lackiert. Wer die derzeit auf den genannten Linien eingesetzten Fahrzeuge von Mercedes (0405N, Citaro und Cito) sowie MAN noch erleben will, muss sich also beeilen.
16.11.2006
Auf den Linien 32, 34 und 39 kann man in den nächsten Wochen Fahrer antreffen, die von der Bochum-Gelsenkirchener-Straßenbahn (Bogestra) (10 Fahrer) sowie aus Meißen (1 Fahrer) nach Frankfurt ausgeliegen wurde. Sie helfen dabei einen temporären Personalengpasses zu überbrücken, da die VGF bzw. die ICB momentan keine neuen Busfahrer anstellen kann. Ab Fahrplanwechsel werden nämlich die Buslinien im Frankfurter Norden (Linienbündel A) von Alpina Bad Homburg gefahren. Dann stehen die bisher hier eingesetzten Busfahrer für das bei der VGF bzw. ICB verbleibene Netz zur Verfügung.
04.11.2006
Der November begann für die Bahn und ihre Fahrgäste mit zahlreichen Verspätungen. Nachdem am Mittwochmorgen an der Bahnstrecke in Höhe Oberrad Leichenteile gefunden worden waren, wurde die S-Bahnstrecke zwischen Mühlberg und Kaiserlei für eine Stunde gesperrt. Durch ein bei Bauarbeiten beschädigtes Kabel im Stellwerk Frankfurter Berg und einen anschließenden technischen Defekt im Stellwerk Gallus kam es auch auf den anderen S-Bahnlinien zu Verspätungen bis zu 50 Minuten sowie den Ausfall von 15 S-Bahnfahrten. Am Nachmittag sorgen dann auch noch von Studenten blockierte Gleise für massive Behinderungen im Bahnverkehr.
02.11.2006
Bisher war klar - VGF heißt "Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main". Im Raum Fulda wird man jetzt eine andere Antwort hören. Dort verbindet man die Abkürzung mit "Verkehrsgesellschaft Region Fulda". Diese Gesellschaft war ursprünglich als regionale Kooperation von privaten Busunternehmen, der Regionalbus Kurhessen (RKH) und der ÜWAG Fulda gegründet worden. Nachdem die privaten Unternehmen und die RKH ihre Anteile an die ÜWAG verkauft haben, hält diese 75% und die VBR Verkehrsbetriebe und Servicegesellschaft mbH, Neuhof die restlichen 25 %. Wer also im Raum Fulda VGF-Busse sieht, sollte sich nicht über die Gesellschaft mit der gleichen Abkürzung und dem ähnlichen Logo wie der Frankfurter VGF wundern.
29.10.2006
Obwohl die Straßenbahn knallorange war, kollidierte am Mittwoch gegen 13.25 Uhr ein Taxi in der Weißfrauenstraße mit einem Zug der Linie 12. Während der Fahrgast des Taxis wegen einem Unfallschock behandelt wurde, war die Strecke bis 14.04 Uhr in beiden Richtungen gesperrt. Die Züge der Linien 11 und 12, die noch nicht in den Abschnitt Hauptbahnhof - Börneplatz eingefahren waren, wurden über Sachsenhausen umgeleitet.
Während dieser Umleitung entgleisten die ersten beiden Drehgestelle von S-Wagens 226, der als Linie 11 um 13.54 Uhr nach Fechenheim unterwegs war, auf einer Weiche des Abzweigs zur Südseite des Hauptbahnhofs. Die Feuerwehr musste mit ihrem Eingleisungs-Trupp anrücken. Bei dem Unfall wurden keine Fahrgäste verletzt. Bis die Strecke um 15.54 Uhr geräumt war, fuhren die Linien 11 und 16 über die wieder freie Altstadtstrecke. Die Linie 12 wurde wieder über Sachsenhausen geleitet. Die Linie 21 musste geteilt werden und verkehrte zwischen Nied und Messe sowie zwischen Hauptbahnhof Südseite und Stadion. Ein Ersatzverkehr mit Taxen überbrückte die Lücke. Die Linie 17 entfiel während der Streckensperrung.
Währenddessen stieß in Oberrad in Höhe der Station Flaschenburgstraße ein Pkw mit einem Richtung Haardtwaldplatz fahrenden Straßenbahnzug der Linie 15" zusammen. In der Zeit von 14 Uhr 40 bis 15 Uhr 05waren die Linien 15 und 16 in beiden Richtungen unterbrochen. Die Bahnen fuhren zunächst von Südbahnhof kommend bis zur Haltestelle "Buchrainplatz", um den dortigen Gleiswechsel zu nutzen, nachdem der Pkw-Rückstau das unmöglich machte, fuhren beide Linien nur noch bis Südbahnhof. Auf dem unterbrochenen Abschnitt bis zur End-Haltestelle "Offenbach Stadtgrenze" richtete die VGF einen Ersatzverkehr mit Taxen ein.
18.10.2006
Ein Brand an der Heizungsanlage eines S-Bahntriebzuges der Baureihe ET 420 hat am Freitagmorgen auf den S-Bahnlinien S3/S4 zu erheblichen Behinderungen geführt. Die Rauchentwicklung war beim Halt in Neu-Isenburg entdeckt worden, wo die Feuerwehr alarmiert wurde. Als diese um 8.53 Uhr an der Einsatzstelle eintraf, war der Brand weitgehend von Bahnbediensteten gelöscht worden. Die Feuerwehr musste aber noch Nachlöscharbeiten durchführen, in deren Rahmen diverse Teile demontiert wurden. Während des Feuerwehreinsatzes endeten die Züge der Linien S3 und S4 aus Richtung Bad Soden bzw. Kronberg bereits am Frankfurter Südbahnhof oder an der Station Louisa. Da der Zug auch nach Ende der Löscharbeiten um 10.35 Uhr die Strecke blockierte, kam es bis in den Nachmittag auf der Strecke zu Behinderungen und Verspätungen.
13.10.2006
Im Rahmen der im Turnus von 10 Jahren erfolgenden Grundüberholung passt die VGF die Inneneinrichtung der ersten Generation Niederflurwagen (Typ R) an die der neuen Fahrzeuge an. Gelbe Griffstangen, die im Türbereich eine Riffelung aufweisen, ersetzen die grauen Griffstangen. Neue quer verlaufende Griffstangen mit Haltesschlaufen verbessern die Festhaltemöglichkeiten für stehende Fahrgäste. Im Sommer werden sich R- und S-Wagen aber weiterhin durch die innentemperaturen unterscheiden. Nach Angaben der VGF reicht die zulässige Dachlast und die Stromversorgung des R-Wagens für den Einbau einer Klimaanlage nicht aus. Pro Fahrzeug investiert die VGF 200.000 Euro und 20 Wochen Arbeitszeit für die Grundüberholung eines R-Wagens. Neben der Erneuerung der Innenausstattung werden dabei auch alle Scheiben ausgetauscht, technische Bauteile ersetzt sowie Schäden am Wagenkasten beseitigt. Äußerlich werden die erneuterten Bahnen an der ">><<"-Markierung der Türen (analog zu den neuen Bussen) erkennbar sein.
Im Gegensatz zu den R-Wagen sollen die 39 zwischen 1994 und 1995 beschafften U-Bahnwagen des Typs U4 mit Klimaanlagen nachgerüstet werden. Dies kündigte die VGF in einer Pressemitteilung an.
20.09.2006
Von Freitagabend 22. September, 21 Uhr bis zum Betriebsbeginn am Montag 25.September wird der U-Bahnverkehr auf der Linie U2 zwischen Riedwiese und Nieder-Eschbach unterbrochen. Die U2 verkehrt daher nur zwischen Südbahnhof und Riedwiese sowie zwischen Bad Homburg Gonzenheim und Nieder-Eschbach. Auf dem unterbrochenen Streckenabschnitt zwischen den Stationen "Heddernheim" und "Nieder-Eschbach" richtet die VGF einen Ersatzverkehr mit Gelenkbussen ein. Sie halten an den im Bereich der U-Bahn-Stationen befindlichen Ersatz-Haltestellen bzw. an bestehenden Haltestellen der Bus-Linien 26, 27 und 60. Grund für die Streckenunterbrechung ist eine Baustelle zum naturnahen Ausbaus der Kalbachs in der Nähe der Station Kalbach, für die die Trasse teilweise entfernt werden muss.
20.09.2006
Zwei regionale Nachtbuslinien werden ab Fahrplanwechsel die lokalen Nachtbussysteme von Frankfurt und Darmstadt ergänzen: Zwischen Hanau und Rüsselsheim über Offenbach, Frankfurt-Konstablerwache (Anschluss an den Knoten der Frankfurter Nachtbusse) und Flughafen verkehrt die Linie n61. Auf der Achse Frankfurt-Darmstadt wird die Linie n71 fahren, die Anschluss an die Darmstädter "Nightliner" hat. Mit dem Betrieb hat der RMV die Georg Schulmeyer GmbH aus Mörfelden-Walldorf für drei Jahre beauftragt. Wie die Frankfurter Nachtbusse werden die regionalen Nachtbuslinien nur an den Wochenenden und vor Feiertagen eingesetzt. Damit macht der RMV den bereits seit 2004 angekündigten Schritt zu einem regionalen Nachtverkehr. In anderen Ballungsräumen, wie dem Ruhrgebiet, gibt es bereits seit längeren ein regionales Nachtverkehrsangebot auf der Schiene. Ein solches hatte 2004 auch der VCD gefordert und ein Konzept dafür vorgelegt.
23.09.2006
Zur Eröffnung des neuen S-Bahnhaltepunkts Zeilsheim setzt die Lokale Nahverkehrsgesellschaft traffiQ zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2006 ein neues Buskonzept für Zeilsheim um. Die Linie 50 wird dann von der Bockenheimer Warte kommend statt bis nach Zeilsheim nur noch zum Höchster Bahnhof geführt. Die bisher über 20 Kilometer lange Linie 51 wird geteilt. Als Linie 51 verkehrt sie künftig nur noch zwischen Industriepark Höchst Tor Ost und Niederrad Triftstraße. Samstags wird der Fahrplantakt dieser Linie von derzeit 30 auf zukünftig 20 Minuten verbessert. Den heute von der Linie 51 bediente westlichen Abschnitt ab Höchst übernimmt eine neue Linie 53. Sie wird über Zeilsheim hinaus bis Sindlingen Friedhof geführt, um so bestmögliche Anschlüsse an die S-Bahnen in Zeilsheim und Sindlingen zu bieten. Da künftig die Linie 53 den Sindlinger Friedhof bedient, wird die Linie 54 ab Fahrplanwechsel nur noch bis Zeilsheim fahren. Der Linienweg der Linie 55 bleibt unverändert.
01.09.2006
Bei einem Unfall in der Nacht vom 7. auf den 8. August 2006 kam ein Bus der Linie 54 von der Straße ab und durchbrach kurz vor Mitternacht das geschlossene Tor des Sindlinger Friedhofs. Da der Unfall kurz vor der Endhaltestelle passierte, waren keine Fahrgäste an Bord. Ein technischer Defekt wird als Unfallursache ausgeschlossen.
11.08.2006
Am ersten Tag der Sperrung des S-Bahntunnels zwischen Frankfurt Hauptbahnhof lief der Betrieb relativ reibungslos ab. Dank einer Informationskampagne mit Plakaten, Informationsheften und Meldungen in Presse und Funk waren die meisten Fahrgäste bereits über die Sperrung informiert. Im Detail gibt es bei der Fahrgastinformation aber Verbesserungsbedarf (siehe Kommentar).
Trampage-Kommentar: Die DB hat zur Information über die Tunnelsperrung in eine Werbekampagne und Prospekte investiert. Das ist lobenswert. Wenn man sich den informativen Schnellbahnplan mit den Fahrtalternativen im Prospekt anschaut, fragt man sich allerdings warum aus den Aushängen ein Plan mit unübersichtliche Angeordneten grauen Kästchen abgebildet wurde. Versäumt wurden auch Informationsaushänge an den verschlossenen Aufgängen, die an der Hauptwache von den U-Bahnlinien U1-U3 zur S-Bahn führen. Obwohl die neuen S-Bahnen Matrixanzeigen haben, wurden die Endstationen während der Tunnelsperrung auf den Zügen nicht angezeigt. Stattdessen fuhren sie mit leeren Zielschild oder als "Sonderfahrt".
31.07.2006
Nachtrag: Am Dienstag wurden an der Hauptwache an den Zugängen vom U-Bahnsteig der Linien U1-U3 (Richtung: Heddernheim) Hinweisschilder angebracht, auf denen lapidar verkündet wird, das die S-Bahn bis zum 7.8. nicht verkehrt. Auf dem gegenüberliegenden Bahnsteig fehlten diese Hinweisschilder. Verbesserungswürdig sind auch die Ansagen in den S-Bahnen und an den Bahnsteigen, bei denen lediglich auf Fahrtmöglichkeiten zum Hauptbahnhof und zur Hauptwache hingewiesen wird, nicht aber auf die Stationen wo die jeweils unterbrochene Linie weiterfährt (z.B. bei der S3 die Galluswarte).
01.08.2006
Die ursprünglich für dieses Jahr vorgesehene Erhöhung der Bahnsteige der U-Bahnstationen Sandelmühle, Kalbach und Nieder-Eschbach kann frühstens 2007 erfolgen. Die Baumaßnahme muss verschoben werden, da noch keine Fördermittel für den Umbau bewilligt wurden. In den Ortbeiräte 12 (Kalbach) und 15 (Nieder-Eschbach) wird kritisiert, dass die VGF die Stationen mit von der Firma Ströer durch Werbung finanzierten Standard-Fahrgastunterständen ausstatten will. Im Gegensatz zu den heutigen Wartehallen böten diese Unterstände nur ungenügenden Schutz gegen Witterungseinflüsse. Die Ortbeiräte fordern Fahrgastunterstände, die sowohl vor Regen, Wind und Sonne schützen.
Trampage-Kommentar: Die VGF wäre gut beraten, wenn Sie bei den Fahrgastunterständen an den Außenästen der A-Strecke von ihrer Einheitslösung abweicht. Neben den längeren Wartezeiten, die die Fahrgäste hier teilweise haben, herrschen auch sonst andere Bedingungen als in der Innenstadt. Die Stationen liegen teilweise am Rande des bebauten Gebiets. Dadurch sind Witterungseinflüsse aber auch die Vandalismusgefahr größer. An der Station Kalbach wurden die Glasfenster daher bereits durch Bleche ersetzt. Auch an der Sandelmühle wurden fast alle Scheiben Opfer von Steinwürfen. In Kalbach schützen die Dächer an den Stationen heute nicht nur vor Regen, sondern auch vor den Gefahren durch Herbstlaub oder herabbrechenden Ästen (man erinnere sich nur an das Unwetter vor einem Jahr am 27.Juli 2005). Sonderkonstruktionen, die die örtlichen Gegebenheiten berücksichtigen (wie in Heddernheim) sind daher nur auf den ersten Blick teurer, langfristig ersparen sie Reinigungs- und Reparaturkosten.
21.07.2006
Der Magistrat beantragt die Planung von Hochbahnsteige für die Stationen Musterschule und Glauburgstraße fortzusetzen. Für die 75 Meter langen und 3,50-4 Meter breiten Bahnsteige soll eine Entwurfs- und Genehmigungsplanung erarbeitet werden. Gleichzeitig sollen 4,85 Millionen Euro Bau- und Planungskosten für das Projekt in den Haushalt eingestellt werden. Der Ortsbeirat 3, in dessem Bereich die beiden Stationen liegen, lehnt das Projekt dagegen ab. Statt Hochbahnsteige, die die Straße zerschneiden würden, fordert der Ortsbeirat den Einsatz von Niederflurbahnen. Diese würden entweder in der Tunnelstation Konstablerwache enden oder oberirdisch über die Station Konstablerwache hinaus über das Straßenbahnnetz geführt.
28.07.2006
Während der Sperrung des S-Bahntunnels zwischen Frankfurt Hauptbahnhof und Hauptwache bzw. Konstablerwache wegen Gleisbauarbeiten vom 31.Juli -18. August 2006 wird eine zusätzliche Straßenbahnlinie in Frankfurt verkehren. Die Linie 10 verkehrt von der Rebstöcker Straße über Galluswarte (wo die Züge der Linie S3/4 aus Richtung Bad Soden und Kronberg während der Tunnelsperrung enden) und Hauptbahnhof zum Zoo. Den Fahrplan der Straßenbahnlinie 10 sowie die S-Bahnfahrpläne mit Ersatzanschlüssen finden Sie auf der Homepage der traffiQ .
28.07.2006
Der Verkehrsclub Deutschland (VCD), Kreisverband Frankfurt Main-Taunus schlägt zur Anbindung des Riedbergs die Einrichtung von zwei Linien vor.
Eine Linie U8 zwischen Nieder-Eschbach und Südbahnhof, böte eine direkte Verbindung zu den weiterführenden Schulen an der Eschersheimer Landstraße, zum Uni-Campus Westend und zur Hauptwache. Zwischen Nieder-Eschbach bzw. Bad Homburg-Gonzenheim könnte eine zweite Linie (U81) über das Nordwestzentrum nach Ginnheim verkehren. Diese Lösung böte ideale Verbindungen für die Bewohner des Riedbergs.Zudem ergäben sich für die Bewohner im Frankfurter Norden zusätzliche Direktverbindungen. Gleichzeitig würde die Mehrbelastung für die A-Strecke zwischen Heddernheim und Südbahnhof in Grenzen gehalten, da sich der Takt der Linie U8 mit dem der Linie U81 überlagern würde. Beide Linien könnten dann im 15-20 Minutentakt verkehren. Bei Einführung der neuen Linien könnten einige Fahrten der Linie U2 und der Linie U3, insbesondere die heute in Heddernheim enden, entfallen.
16.07.2006
Wegen dem Austausch von 26 Weichen, 4 Kreuzungen und des Schotters wird der S-Bahntunnel zwischen Hauptbahnhof und Konstablerwache vom 31. Juli bis zum 18. August 2006 gesperrt. Der Abschnitt Hauptwache - Konstabelerwache wird voraussichtlich bereits ab 8. August wieder befahrbar sein. Da die Gleise des Hauptbahnhofs nicht ausreichen, um alle S-Bahnlinien dort wenden zu lassen, verkehren die S-bahnen während der Sperrungen wie folgt:
Weiterhin werden die Züge der Niddertalbahn nur von Stockheim bis Frankfurt West, die Züge der FKE von Königstein nur bis Frankfurt Höchst und die Züge der Taunusbahn nur bis Frankfurt Rödelheim verkehren.
Fahrgäste der S-Bahn müssen den unterbrochenen Abschnitt mit der Straßenbahn (ab Galluswarte: Linien 10,11) oder U-Bahn (ab Hauptbahnhof: Linien U4, U5 und ab Südbahnhof: Linien U1-U3) überbrücken. Mehr Informationen finden sich in einer Broschüre, die beim RMV auch als pdf abgerufen werden kann.
15.07.2006
Der Bundesrat hat am Freitag dem Haushaltsbegleitgesetz 2006 und damit einer Reduzierung der Regionalisierungsmittel, die der Bund den Ländern für den ÖPNV zahlt, zugestimmt. Das Gesetz sah bis 2008 eine Kürzung der Regionalisierungsmittel um 2,3 Milliarden Euro auf eine jährliche Summe von 6,61 Milliarden Euro vor. Der Anteil des Land Hessen an dieser Summe betrüge 7,41 %. Als Kompromiss zwischen Bund und Ländern wird die Kürzung rund 500 Millionen Euro geringer ausfallen. Außerdem soll es ab 2008 statt einer Neufestsetzung der Regionalisierungsmittel zu einem Inflationsausgleich kommen. Durch die Kürzungen werden dem RMV nach eigenen Berechnungen jährlich zwischen 150 und 192 Millionen Euro fehlen. Zum Fahrplanwechsel im Dezember kündigt der RMV daher drastische Kürzungen im Zugangebot und eine Fahrpreiserhöhung um 4,8 % an. Im S-Bahnverkehr sollen Verstärkerfahrten gestrichen und im Regionalverkehr der Takt ausgedünnt werden.
Der Verkehrclub Deutschland (VCD), Gewerkschaften und Kommunen hatten im Vorfeld vor den Folgen der Streichung gewarnt. "Jetzt haben die Ministerpräsidenten gegen ihre Verkehrsminister entschieden. Sie sind somit verantwortlich, wenn künftig jeder fünfte Nahverkehrszug in Deutschland gestrichen wird und die Preise für Bus und Bahn spürbar steigen. Daran ändert auch die jetzt vereinbarte Kompensation für einen Teil der Kürzungen nur wenig", sagte VCD-Bundesvorsitzender Michael Gehrmann. Der VCD, der am Montag Protestpostkarten an Finanzminister Peer Steinbrück übergeben will warnt zudem vor den Umweltfolgen: "Hier wird die Erfolgsgeschichte des Nahverkehrs mit seinen steigenden Fahrgastzahlen aufs Spiel gesetzt und eine zunehmende Belastung von Mensch und Umwelt mit Klimagasen, Verkehrslärm und Feinstaub in vielen Regionen billigend in Kauf genommen."
16.06.2006
Bei der WM-Begegnung Süd-Korea gegen Togo im Frankfurter Stadion am Dienstag nutzen weit über 22.000 Besucher die S-Bahn, Straßenbahn oder den Stadtbus zur Anreise. Mit der S-Bahn reisten rund 16.500 Personen an, in der Straßenbahn wurden 5.500 Menschen gezählt und mit dem Bus fuhren etwa 550 Fans. Aufgrund der Erfahrungen des ersten WM-Spiels in Frankfurt am Samstag, bei dem ca. 6.100 Fans die Straßenbahnlinien 20/21 und 1330 Fans die Buslinien 61/80 benutzt hatten, beginnt der Straßenbahn-Sonderverkehr bereits dreieinhalb Stunden vor Anpfiff. Auch zum nächsten Spiel Portugal-Iran am Samstag verstärkt der RMV zwischen 12 und 14.30 Uhr den S-Bahnverkehr zwischen Hauptbahnhof und Stadion. Die S-Bahnzüge der Linien S8 und S9 verkehren als Langzüge. Die VGF wird bereits ab 11.30 Uhr die Straßenbahnlinie 21 verstärken und die Sonderlinien 20 (vom Hauptbahnhof) und 80 (vom Südbahnhof) zum Stadion verkehren lassen.
15.06.2006
14.06.2006
Zum Fußball-WM-Spiel Niederlande-Argentinien am Mittwoch fuhren 27.700 Zuschauer mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Insbesondere die holländischen Fans sorgten dafür, dass damit die Beförderungszahlen der vorherigen WM-Spiele in Frankfurt übertroffen wurden. Mit 17.500 Fahrgästen war die S-Bahn wieder Spitzenreiter. Ihre Leistungsfähigkeit konnte auch die Straßenbahn beweisen: Obwohl ihre Kapazität eigentlich nur auf 6000 Fahrgäste ausgelegt ist, brachte sie 8700 Fans zum Stadion. 1500 Fahrgäste benutzten den Stadtbus. Auf den Parkplätzen des Stadions wurden zudem 400 Reisebusse gezählt.
23.06.2006
Nach der vom Bundesrat gebilligten Kürzung der Regionalisierungsmittel fordert der Verband deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) nun eine schnelle Kompensation von Bund und Ländern. So solle die Bundesregierung noch in diesem Jahr ein ÖPNV-Kompensationsgesetz auf den Weg bringen. Die Länder sollten ab 2007 Landesmittel als Kompensation für die gekürzten Bundesmittel bereitstellen. Nach Ansicht von VDV-Hauptgeschäftsführer Prof. Dr.-Ing. Adolf Müller-Hellmann sei es durchaus nachvollziehbar, dass die Sicherstellung des Nahverkehrs nicht zuvörderst eine Aufgabe des Bundes sei und sich der Bund schrittweise aus der direkten Verantwortung hierfür zurückziehe. Die dafür als Gegenleistung gewährten Mehreinnahmen für die Länder dürften nicht beim Stopfen von Haushaltslöchern in den Ländern verschwinden". Für die Verkehrsunternehmen sei Planungssicherheit wichtig. Andernfalls drohe ein Investitionsstopp mit nachteiligen Auswirkungen auf die Qualität des Angebotes und auf Arbeitsplätze in der Bahn- und Busindustrie, warnt der VDV-Hauptgeschäftsführer.
23.06.2006
Als im Jahr 2005 die Ortsbeiräte zum Gesamtverkehrsplan Stellung bezogen, votierte der Ortsbeirat 3 (Nordend) für die Beibehaltung der U5 als U-Bahn. Trotz Bedenken der Gutachter, die eine städtebauliche Einbindung von Hochbahnsteige in der Eckenheimer Landstraße als problematisch ansahen, wollte die Mehrheit der Ortsbeiratsmitglieder die direkte Verbindung zum Hauptbahnhof nicht aufgeben. Jetzt kommen im Ortsbeirat doch Bedenken auf, da im Bereich der Hochbahnsteige die Straße auf einer Länge von mehr als 75 Meter nicht überquert werden kann. Da die Bahnsteige nur von den Enden her betreten werden können, verlängern sich zudem die Fußwege von und zur Haltestelle. Die einfachste und billigste Lösung wäre auf Hochbahnsteige zu verzichten und die Strecke zwischen Konstablerwache und Preungesheim bzw. später zum Frankfurter Berg in Straßenbahnnetz zu integrieren. Zum schnellen Umsteigen in Richtung Hauptbahnhof und um die Kapazität der oberirdischen Straßenbahnstation nicht zu erschöpfen, könnte die Straßenbahn ggf. in der Tunnelstation der U5 enden, wie es in der CDU-Fraktion des Stadtparlaments bereits diskutiert wurde. Dann müsste nur der bahnsteig an der Konstablerwache umgebaut werden. Zum Europaviertel könnte dann ein Ast der U4 geführt werden, die wegen des Verzichts der Verlängerung nach Ginnheim noch Kapazitäten hat. Während sich die Grünen für den Einsatz von Niederflurbahnen einsetzen, überlegt die SPD ob die U-Bahnen nicht mit Liften ausgestattet werden könnten. Letztere Lösung, wie sie in einigen Stadtbahnsystemen in Nordamerika praktiziert wird, wäre aber teuer, störanfällig und würde die Fahrgastwechsel- und damit die Fahrtzeiten verlängern.
07.06.2006
Zur Mitte des Fahrplanjahres ändert traffiQ ab 28. Mai einige Fahrpläne. Auf der Linie U5 kommt eine Frühfahrt hinzu. Der erste Zug ab Konstablerwache zum Hauptbahnhof fährt bereits um 4.07 Uhr und fährt um 4.19 Uhr vom Hauptbahnhof zurück nach Preungesheim.
Bei der Buslinie 33 (Hauptbahnhof - Westhafen) verschiebt sich die nachmittägliche Betriebszeit um etwa 45 Minuten nach hinten. So startet die erste Fahrt ab Main-Neckar-Brücke erst um 16.04 Uhr, dafür sind die letzten Abfahrten erst um 19.13 Uhr ab Hauptbahnhof und um 19:20 Uhr ab Main-Neckar-Brücke. Auf der Buslinie 55 (Sindlinger Friedhof - Rödelheim Bahnhof) beginnt der nachmittägliche 10-Minuten-Takt bereits um 13.25 Uhr ab Sindlinger Friedhof.
Hoffentlich keine Geisterbusse fahren auf der Linie 57 (Unterliederbach West - Höchster Friedhof), wenn die Busfahrten um 23.55 und 0.55 Uhr ab Unterliederbach West, die bisher an der Zuckschwerdtstraße endeten, künftig zum Höchster Friedhof verlängert werden.
Änderungen gibt es auch bei Haltestellen: Für die Buslinie 56 (Eschborn Südbahnhof - Sossenheim Heinrich-Hopf-Straße) wird in Fahrtrichtung Eschborn Südbahnhof die neue Haltestelle "Leonhard-Heißwolf-Straße" eingerichtet. Am Flughafen gibt es eine Haltestelle für die Linien 58 und n7 am "Lufthansa Aviation Center".An der Haltestelle "Hugo-Eckener-Ring" halten fortan auch die Buslinien 61 und 62. Außerdem wird in Kalbach die Haltestelle "Am Martinszehnten" der Buslinien 24, 29 und n4 in "Sportzentrum Kalbach" umbenannt.
27.05.2006
Um 26 Weichen und 4 Kreuzungen zu erneuern wird der S-Bahntunnel zwischen Hauptbahnhof und Konstablerwache im August gesperrt. Vom 31.07. bis 18.08. werden daher S-Bahnen im Hauptbahnhof, an der Konstablerwache oder am Offenbacher Hauptbahnhof enden. Die Straßenbahnlinie 11, sowie die U-Bahnlinien U4-U7 sollen in dieser Zeit die zusätzlichen Fahrgäste aufnehmen. Die Streckensperrung ist bereits im Auskunftssystem der Deutschen Bahn berücksichtigt. Trotzdem wollte die DB die Sperrung ursprünglich erst nach der Fußball-WM veröffentlichen.
11.05.2006
Mit Fahrkartenautomaten, die durch Klebefolien wie Mobiltelefone aussehen sollen, werben TraffiQ, VGF und RMV derzeit für das neu eingeführte Handy-Ticket. Als Pilotprojekt ermöglicht das Handy-Ticket nach Anmeldung den Kauf von Einzel- und Tageskarten für Frankfurt per Mobiltelefon. Um Kunden vom Fahrscheinkauf am Automaten abzuhalten, wurde bei der Werbebeklebung der Automaten (u.a. in der B-Ebene Konstablerwache) gleich der Schriftzug "RMV-Fahrkarten" mit überklebt. Nachdem die VGF ihre Fahrgäste schon mit beklebten Fensterflächen und von Griffstangen baumelnden Pappschildern nervt, bleibt zu hoffen das beklebte Fahrkartenautomaten oder Werbeeinblendung auf Anzeigetafeln nicht auch noch als zukünftige Geldquellen entdeckt werden.
11.05.2006
Erste Bewährungsprobe für den Ersatzverkehr mit Taxen. Weil bei Arbeiten in der Konstablerwache ein Kabel, das für die Signaltechnik des Stellwerks Zoo benötigt wird, angeschnitten wurde, mußte der Betrieb der U-Bahn-Linien U6 / U7 am Mittwoch zwischen 10 und 11 Uhr unterbrochen werden. Von Westen kommend fuhren die U-Bahnen nur bis zur Station "Alte Oper" und aus Richtung Osten bis zur Eissporthalle. Auf dem unterbrochenen Streckenabschnitt wurde ein Ersatzverkehr mit 26 Taxen eingerichtet.
11.05.2006
Am Dienstag geriet ein auf der Linie 26 eingesetzter Bus der Firma Sippel im Mertonviertel in Brand. Als Ursache für das vom Motorraum ausgehende Feuer wird ein Motorschaden vermutet. Nachdem ein Löschversuch des Fahrers wegen der Ausbreitung des Brandherdes erfolglos blieb, brannte der Mercedes Citaro zur Hälfte aus. Mit zwei Rohren konnte die Feuerwehr den Brand, bei dem niemand verletzt wurde, löschen. Der Sachschaden beträgt rund 100.000 Euro.
11.05.2006
Ein heimatloser Bienenschwarm hat am Dienstag für Verspätungen auf den U-Bahnlinien U1-U3 gesorgt. Zwischen 9 Uhr 36 bis 9 Uhr 47 müsste die VGF den Betrieb auf der Strecke zwischen Hügestraße und Heddernheim unterbrechen, da die Feuerwehr ein Bienennest, das das Bienenvolk an der Station Weißer Stein errichtet hatten, entfernenn musste. Bereits am Montag war an gleicher Stelle ein Bienennest entfernt worden.
17.05.2006
Seit Ostern ist das Verkehrsmuseum Schwanheim (Endhaltestelle der Straßenbahnlinie 12) wieder an den 1.,3. und 5. Wochenende im Monat von 11-17 Uhr geöffnet. Auch am 1.Mai können sich Besucher dort anhand der ausgestellten historischen Straßenbahnen und Busse ein Bild vom Frankfurter Nahverkehr vergangener Jahre machen. Am 1.Mai um 14 und 16 Uhr gibt es zusätzlich einen zwanzigminütigen Bilder-Vortrag von Torsten Schmidt zur Geschichte der Frankfurter U-Bahn zu sehen. Für Kinder wird eine Kinderfahrschule angeboten. Außerdem wird auf der Empore Kaffee und Kuchen angeboten. Bei schönen Wetter kann der Besuch des Museums mit einem Maispazieriergang im angrenzenden Stadtwald verbunden werden. Mehr Informationen zum Verkehrsverbund auf der Homepage des Vereins Historische Straßenbahn Frankfurt .
28.04.2006
Am späten Mittwochnachmittag führte ein Kurzschluss, verursacht durch ein nahe des Hauptbahnhof in die Oberleitung geflogenen Aluminium-Luftballon, bei mehr als 70 S-Bahnen für Verspätungen. Erst nach einer Stunde konnte das erste Gleis um 18.50 Uhr wieder freigegeben werden. Das zweite Gleis folgte gegen 19.30 Uhr. Am Donnerstag kam es im S-Bahntunnel wegen einer Unfallaufnahme wieder zu Verspätungen. Gegen 18.30 Uhr war an der Konstablerwache eine Frau beim Ausstieg aus der S-Bahn mit dem Fuss in die Spalte zwischen Triebwagen und Bahnsteig geraten, wobei sie leicht verletzt wurde. Da die Polizei den Unfall untersuchte stand der Langzug bis 19.15 Uhr in der Station. Die S-Bahnen wurden in beiden Richtungen über das Gleis 3 umgeleitet. Fahrgäste eines Zugs der bereits im betroffenen Tunnelabschnitt eingefahren war, mussten 45 Minuten im Tunnel ausharren. 71 Bahnen fuhren insgesamt eine Verspätung von mehr als 21 Stunden ein.
28.04.2006
Behinderungen gab es am Donnerstag vormittag zwischen 10.28 und 11.52 Uhr auf der A-Strecke. Aufgrund eines vermutlich extern verursachter Netzstromausfall konnten über das Stellwerk im Abschnitt zwischen den Stationen "Miquel- / Adickesallee und Holzhausenstraße" keine Weichen gestellt und überprüft werden. Daher verkehrten während des Ausfalls keine Züge zwischen Südbahnhof und Hügelstraße. Da wegen der Messe "Light and Building" keine Personalreserven vorhanden waren, konnte die VGF keinen Ersatzverkehr einrichten. Zukünftig will die VGF bei Betriebsstörungen auch auf Taxen zurückgreifen und hat einen entsprechenden Vertrag mit der Taxi Frankfurt e.G. geschlossen.
28.04.2006
Anläßlich der Nacht der Museen in Frankfurt und Offenbach am Samstag, 29. April 2006 wird das Angebot der U-Bahnlinien U2 (Südbahnhof - Heddernheim - Bad Homburg Gonzenheim), U4 (Seckbacher Landstraße - Hauptbahnhof - Bockenheimer Warte) und U7 (Hausen - Hauptwache - Enkheim) sowie die Straßenbahnlinie 11 (Höchst - Römer/Paulskirche - Fechenheim) über das reguläre Betriebsende hinaus halbstündlich bis etwa 2.30 Uhr ausgedehnt. Die U-Bahn-Linien U1, U2, U4 und U7 werden zudem bis Betriebsende mit drei Wagen verkehren.
Der Betrieb der Nachtbuslinien ab 1.30 Uhr halbstündlich in alle Frankfurter Stadtteile wird bis 4.00 Uhr verlängert. Die Linie n5 wird durch zusätzliche Fahrten um 1.45 Uhr, 2.15 Uhr, 2.45 Uhr, 3.15 Uhr und 3.45 Uhr ab Konstablerwache verstärkt und fährt so in dieser Nacht jede Viertelstunde in Richtung Bornheim, Bergen-Enkheim und Riederwald. Die n8 fährt ebenfalls alle 15 Minuten bis Höchst und stündlich - wie gewohnt - bis Sindlingen. Ab 4 Uhr verkehren dann die ersten Fahrten des regulären Sonntagsfahrplans. Alle Informationen im Detail gibt an der traffiQ-Hotline 01805 - 069 960 oder im Internet unter www.traffiQ.de .
24.04.2006
Wie durch einen Zeitungsbericht in der Frankfurter Rundschau bekannt wurde, handelt es sich beim Chip mit dem die persönliche RMV-Jahreskarte ausgestattet ist um einen RFID-Funkchip. Die Informationen die auf diesen Chips gespeichert sind können berührungslos von Lesegeräten erfasst werden. Auch die Speicherung von Informationen ist berührungslos möglich. Nach Videoüberwachung und Ortung von Handys droht mit der Einführung von RFID-Funkchips in Kundenkarten, Preisschildern und Ausweisen eine neue Dimension der Überwachungsmöglichkeiten. Mittels Funkchips auf Fahrkarten könnten beispielsweise genaue Nutzungsprofile der Kunden erstellt werden. Datenschützer warnen daher vor der Verbreitung der RFID-Funkchips. Jeder Kunde sollte daher genau darauf achten, ob er für kleine Bonusleistungen seine informelle Selbstbestimmung aufgeben will.
Mehr Informationen zu RFID-Funkchips: Artikel aus DIE WELT , ZDF Frontal-21.
22.04.2006
Die Bad Homburger Oberbürgermeisterin Ursula Jungherr (CDU) hat eine Kosten-Nutzen-Untersuchung zur Verlängerung der U-Bahnlinie U2 von Gonzenheim zum Bad Homburger Bahnhof vorgestellt. Laut einem Pressebericht in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung berechneten die Gutachter, das Planungsbüro VKT, für die rund 2 km lange Strecke Baukosten von 28,67 Mio. Euro Baukosten. Der Kosten-Nutzen-Faktor läge bei 3,7 (bei pessimistischer Berechnung immerhin noch bei 2,4), womit das Projekt als förderwürdig eingestuft wird. Die U-Bahnstrecke würde direkt am Hausbahnsteig des Bad Homburger Bahnhofs enden, womit optimale Umsteigemöglichkeiten zur S-Bahn, zur Taunusbahn und zur geplanten Regionaltangente West bestünden. Bis 2007 soll ein Förderantrag für das Projekt erarbeitet werden. Im günstigsten Fall könnte 2010 mit dem Bau begonnen werden.
08.04.2006
Für den Einsatz auf den Strecken Frankfurt-Königstein und Frankfurt-Brandoberndorf werden 10 neue Triebwagen angeschafft. Außerdem erhält die vorhandene Flotte an Triebwagen des Typs VT/VS 2E ein Redesign. Für die Erneuerung sollen mehr als 3 Mio. Euro ausgegeben werden, wie in der neusten Ausgabe von RMV-Mobil Main-Taunus-Kreis berichtet wird.
08.04.2006
Nach einem europaweiten Ausschreibungsverfahren hat die VGF den Auftrag zum Bau von 146 U-Bahnwagen an Bombardier Transportation vergeben. Mit einem Auftragsvolumen von 300 Mio. Euro gehört dieser Auftrag zu den größten von öffentlichen Nahverkehrsunternehmen getätigten. Da sich das Land Hessen aus der Fahrzeugförderung zurückgezogen hat, müssen die Fahrzeuge in vollen Umfang von der Stadt Frankfurt als alleinigen Gesellschafter der VGF finanziert werden. Die Bestellung des neuen Fahrzeugtyps teilt sich in zwei verschiedene Ausführungen auf. Der mit 54 Einheiten beschaffte Typ "U5-25" entspricht mit einer Länge von 25 Metern und 48 Sitz- und 130 Stehplätzen sowie 6 Klappsitzen in etwa dem heutigen Typ U4. Als Variante dazu werden 92 Wagen beschafft, die an einem Wagenende mit einer Kurzkupplung und einem Fahrgastübergang ausgestattet sind. Sie werden zu 46 Zügen des 50 Meter langen Typs "U5-50" zusammengekuppelt. Die Ausstattung der neuen U-Bahnwagen, die ab 2008 geliefert werden sollen, orientiert sich an der des neuen Straßenbahnwagens Typ S. Die neuen Wagen ersetzten die inzwischen teilweise über 30 Jahren alten Wagen der Typen "U2" und "Ptb".
16.03.2006
Wegen Bauarbeiten auf der Mainzer Landstraße kann an den letzten beiden Märzwochenenden die Straßenbahnlinien 11 und 21 der Abschnitt Güterplatz und Mönchhofstraße nicht befahren werden. Die Linie 11 verkehrt daher nur zwischen Fechenheim und der Haltestelle Festhalle/Messe. Die Linie 21 verkehrt zwischen Stadion und Platz der Republik. Für beide Linien wird die Haltestelle für den Umstieg in die Busse am Hauptbahnhof in Höhe der Kaiserstraße eingerichtet. Am 18. März ist darüber hinaus wegen Demonstrationszüge des kurdischen Neujahrsfests mit Behinderungen auf den Straßenbahnlinien 16, 17, 21 und auf den Buslinien 32, 34, 36, 50, 52 in der Zeit von 11-14 Uhr mit Behinderungen zu rechnen.
16.03.2006
Eigentlich soll die Laufschrift auf den neuen Zuganzeigern, die auf den U-Bahnstationen der A-Strecke (U1-U3) installiert wurden, der Fahrgastinformation bei Betriebsstörungen dienen. Statt sie nur dafür zu nutzen läßt die VGF dort eine "Dauerberieselung" laufen. Neben "Sicherheitshinweisen" war dort in den letzten Tagen auch Werbung für die Eröffnung des Fanshops des Football-Clubs Frankfurt Galaxy zu lesen. Damit wird öffentlich geförderter Infrastruktur von der VGF für Zwecke ihrer "Werbepartner" zweckentfremdet. Ein weiteres Ärgernis sind die "Türanhänger"-Werbeschilder, mit denen die VGF zunehmend die U-Bahnen und Straßenbahnen bestückt. Diese Werbeschilder hängen den Fahrgästen beim Ein- und Ausstieg direkt vor dem Gesicht, insbesondere weil sie bei den neuen U-Bahnwagen nur im Einstiegsbereich aufgehängt sind. Insbesondere für blinde oder sehbehinderte Menschen, die daran stossen, können sie eine Irritation bedeuten. Für die "Werbepartnerschaft" mit der Frankfurt Galaxy sollen die Fahrerinnen und Fahrer der Züge zum Stadion bei Spielen der Galaxy sogar Fanmützen tragen. Die von auswärts anreisenden Fans wird es "freuen".
11.03.2006
Laut eines Presseberichtes in der Frankfurter Rundschau hat die VGF zahlreiche Wahlplakate, die an Oberleitungsmasten der Straßenbahn befestigt waren, entfernen lassen. Als Grund für die Entfernung der Plakate in Oberrad sowie in der Mainzer und Hanauer Landstraße gab die VGF ihre fehlende Zustimmung und mögliche Sicherheitsbedenken an. In den vergangenen Jahren hatte es dagegen keine Bedenken oder ähnliche Aktionen gegeben.
Trampage-Kommentar:Mit der Maßnahme der VGF bekommen jetzt die Parteien am eigenen Leib die Folgen der Privatisierung des öffentlichen Raumes zu spüren. Gegen Bezahlung hat die VGF natürlich nichts gegen Wahlwerbung einzuwenden. So fuhr zum Jahreswechsel eine Straßenbahn mit einer über die Fenster geklebte Werbung für die Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth und ihre Partei.
11.03.2006
Die Hanauer Straßenbahn AG (HSB), an der die VGF einen Anteil von 49% hält, kämpft um das Überleben. Ihre Tochtergesellschaft, die Kraftverkehr Kinzigtal (KVK) fuhr im Geschäftsjahr 2005 einen Verlust von über 20 Mio. Euro ein. Zusammen mit eigenen Verlusten summieren sich die roten Zahlen auf über 30 Millionen Euro. Hauptgrund für die Verluste war der Versuch der KVK mit Dumpingangeboten, die unter dem Einstandspreis lagen, Ausschreibungen im Busverkehr zu gewinnen. Erteilte Aufträge, z.B. beim Stadtbus Mühlheim, in Bad Hersfeld oder im Landkreis Groß-Gerau, wurden seitdem mit Verlust gefahren. Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky will nun den Fortbestand der HSB sichern. Am Freitag soll eine Solidaritätskampagne unter dem Motto "HSB muss bleiben!" gestartet werden. Unklar ist noch die Rolle der VGF bei der Sanierung der HSB. Während in Zeitungsberichten über eine Übernahme der KVK durch die VGF spekuliert wird, sprechen andere Stimmen von einem gewünschten Rückzug der VGF aus Hanau.
01.03.2006
Am Rosenmontag enden die Buslinien 54 und 55 zwischen ca. 14.00 und 16.00 Uhr wegen des Sindlinger Fastnachtzuges bereits an der Haltestelle Hoechst AG Tor West. Die Haltestellen Pfinstbornstraße, Westenbergerstraße, Allesinastraße, Farbenstraße/Friedhof und Sindlinger Friedhof können nicht angefahren werden.
Am Faschingsdienstag wird es wegen des Zuges in "Klaa Paris" bei den Linien 26 und 60 in Heddernheim zu Änderungen kommen.Die Linie 26 kann die in der Schleife liegende Haltestelle Heddernheim nicht direkt anfahren, sondern hält in beiden Richtungen an der Haltestelle der Nachtbuslinie n3. Die Linie 60 verkehrt zwischen ca. 12.30 Uhr und 19 Uhr nur zwischen den Haltestellen Rödelheim Bahnhof und U-Bahn-Station Nordwestzentrum, zwischen 13 Uhr und 14 Uhr sowie zwischen 16 Uhr und 18 Uhr dafür im 5-Minuten-Takt! (Quelle: www.traffiq.de).
25.02.2006
Laut Presseberichten hat sich der "Rat der Region", ein Gremium in das kreisfreie Städte und Gemeinden über 50.000 Einwohnern je 2 Vertreter sowie jeder Landkreis im Ballungsraum Rhein/Main 3 Vertreter entsenden, einstimmig für die zügige Verwirklichung der Regionaltangente West ausgesprochen. Die Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth sprach von einer richtungsweisenden Entscheidung für die Zukunft der Region. Ihre Partei, die Frankfurter CDU, hatte aber in den letzten Jahren die Realisierung mit ihren finanziellen Bedenken blockiert. So erinnert die Verlautbarung des "Rat der Region" an eine ähnliche Aussage vom Februar 2002. Damals hatte das gleiche Gremium eine Realisierung der Regionaltangente West bis zum Jahr 2006 gefordert (siehe MTV-Pressemeldung ).
25.02.2005
Ab 2.März werden die ersten Werkstätten zur S-Bahn-Instandhaltung im umgebauten nördlich neben dem Hauptbahnhof gelegenen ehemaligen Postbahnhof ihre Arbeit aufnehmen. Bis Ende April sollen alle Werkstätten vom Werk Griesheim an den neuen Standort umgezogen sein. Nach 28 Jahren endet damit die als Provisorium gedachte S-Bahnwartung in der Außenstelle Griesheim des Bahnbetriebswerks Frankfurt 1. Im neuen Werk im für 35 Millionen Euro umgebauten Postbahnhof werden täglich bis zu 50 Fahrzeuge am Tag von 100 Mitarbeitern instandgesetzt. Mit moderner Technik ist es auch optimal auf die neue Fahrzeuggeneration der Frankfurter S-Bahn, den ET 423, ausgerichtet.
23.02.2006
Die VGF beteiligt sich am Grossen Frankfurter Fastnachtszug, der am Sonntag den 26. Februar um 13.31 Uhr startet, mit einem als S-Wagen dekorierten Zugwagen. Von der Spitze werden die beiden VGF-Geschäftsführer Michael Budig und Werner Röhre das Publikum mit Wurfgeschossen traktieren. Mit an Bord sind auch noch 23 Mitarbeiter der VGF, die aus der Belegschaft ausgelost wurden. Wegen des Frankfurter Fastnachtszug werden die Linien 11, 12, 30, 36, 37 und der Ebbelwei-Express am Sonntag zwischen 12 und 18 Uhr umgeleitet.
23.02.2006
Mit dem Umbau der Straßenbahnhaltestelle "S-Bahn-Station Ostendstraße", der am 20.Februar beginnt und Mitte April fertiggestellt werden soll, setzt die VGF das Modernisierungsprogramm für U-Bahn- und Straßenbahnhaltestellen fort. Anfang März sollen dann die Straßenbahnhaltestellen "Riederhöfe" und "Mönchhofstraße" umgebaut werden. Wie die Station "S-Bahn-Station Ostendstraße" wird dabei die Station "Mönchhofstraße" auf 60 Meter Länge ausgebaut, damit auch Züge in Doppeltraktion halten können. Mitte Juli folgen dann die U-Bahnstationen "Sandelmühle" und "Kalbach". Bis Ende September sollen dann auch noch die Stationen "Nieder-Eschbach" und "Portstraße" auf eine Bahnsteighöhe von 80 cm gebracht werden. Bei den Stationen "Kalbach" und "Nieder-Eschbach" werden auch die Park+Ride-Parkplätze erneuert. Sollten zusätzliche Mittel durch das Amt für Straßen- und Verkehrswesen (ASV) zur Verfügung gestellt werden, könnten Anfang 2007 auch die Straßenbahnstationen "Birminghamstraße", "Jägerallee", Linnegraben", "Waldschulstraße" und "Dieselstraße" modernisiert werden.
18.02.2006
Die Initiative Frankfurt 22 hat die Nutzen-Kosten-Untersuchung für den Bau der D-Strecke unter die Lupe genommen. In einer Untersuchung zweifeln Klaus Gietinger und Markus Schmidt die Richtigkeit des ermittelten Kosten-Nutzen-Faktors von 1,66 (d.h. der Nutzen übersteigt die Kosten um das 1,66 fache) an. Da nicht alle Kostenfaktoren berücksichtigt wären und der Nutzen überschätzt wurde, läge der Kosten-Nutzen-Faktor weitaus niedriger. Gietinger und Schmidt kommen in ihren Berechnungen lediglich auf einen Wert von 0,88 (d.h. die Kosten liegen über dem Nutzen). Die Untersuchung kann auf der Homepage von Frankfurt 22 als pdf-Datei (ca. 700 kB) heruntergeladen werden.
18.02.2006
Laut Presseberichten wurde am Dienstag die S-Bahnstrecke zwischen Kaiserlei und Mühlberg von 11.05 bis 11.46 Uhr gesperrt, da ein Mann nach einem Streit mit seiner Frau fürchtete diese könne "sich etwas antun". Auch die Ferngleise wurden gesperrt. Dadurch kam es zu erheblichen Behinderungen im S-Bahnverkehr. Insgesamt fuhren 56 S-Bahnen 680 Minuten Verspätung ein. Die Frau, die im Schlafanzug aus der Wohnung geflüchtet war, wurde später wohlbehalten in einer Nachbarwohnung gefunden.
11.01.2006
Zum zweiten Mal gibt die lokale Nahverkehrsgesellschaft traffiQ handliche Linienfahrpläne für die Frankfurter Bus, Straßenbahn und U-Bahnlinien heraus. Nachdem sie letztes Jahr nur in der "Verkehrsinsel" an der Hauptwache erhältlich waren, gibt es sie nun auch bei den VGF-Verkaufsstellen an der Konstablerwache und Hauptwache.
11.01.2006
Die Aufzüge zum Tiefbahnhof und zur U-Bahn im Hauptbahnhof , die teilweise bereits seit 2001 defekt stillstanden, werden bis zur Fußball-Weltmeisterschaft erneuert. Obwohl dafür eigentlich die Deutsche Bahn zuständig wäre, werden die Kosten dafür vom Land (360 000 Euro) und der Stadt Frankfurt (140 000 Euro) getragen. Um künftig die Zuständigkeiten für Rolltreppen und Aufzüge in den von S-Bahn und U-Bahn gemeinschaftlichen Anlagen klarer zu regeln, soll künftig eine schriftliche Vereinbarung zwischen Stadt Frankfurt und DB getroffen werden.
09.01.2006
Bis zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 will die VGF die U-Bahnstationen Hauptwache, Willy-Brandt-Platz, Konstablerwache, Südbahnhof und Dom/Römer mit kombinierten Info- und Notrufsäulen ausstatten. Zudem sollen diese Stationen per Videokameras überwacht werden. Bis Oktober 2007 will die VGF auch alle anderen U-Bahnstationen mit dieser Technik ausstatten.
02.01.2005
Beim Ausfahren aus der Station Hohemark ist am Donnerstag (29.12.2005) gegen 11.30 Uhr ein Zug (Wg.355+354) der Linie U3 entgleist. Der führenden Triebwagen sprang komplett aus den Schienen. Beim zweiten Wagen war das erste Drehgestell betroffen. Als Ursache des Unglücks, bei dem niemand verletzt wurde, wird der Schneefall oder eine defekte Weichensperre vermutet.
01.01.2006
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